Die bildende Künstlerin Anna und der Seemann Magnus haben jung geheiratet, Familie gegründet und sind inzwischen getrennt. Während Anna sich um Kinder und ihre Künstlerkarriere kümmert, die erfolgreicher sein könnte, arbeitet Maggi auf einem Trawler und muss bald wieder zur See, weil die Heringsaison begonnen hat. Maggi ist es auch, der sich von der gemeinsamen Vergangenheit schlecht lösen kann, während die Teenagertochter und ihre jüngeren Zwillingsbrüder die Trennung relativ gelassen nehmen. Der Film hält fest, was bleibt, wenn eine grosse Liebe vergeht und ihre Spuren im Alltag bleiben – mit feinem Humor, verspielten Sequenzen und unverwechselbarer Bildsprache des isländischen Regisseurs Hlynur Pálmason. Im Wandel der Jahreszeiten erzählt er von Alltagsmomenten der beiden getrennt lebenden Eheleuten und den gemeinsamen Familienmomenten. Ein Film, der seine emotionale Tiefe durch skurrile Einfälle und unerwartete Wendungen spürbar macht. «Vor der atemberaubenden Landschaftskulisse Islands und mit viel Sinn für das Surreale erzählt Hlynur Pálmason von Gefühlen, die vergebliche Hoffnung sind, aber nicht vergehen. Der inszenatorischen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt; wie sich Annas Sommerkleid beim Familienpicknick in ein Zelt verwandelt, ist schlicht zauberhaft.» (Gerhard
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Die bildende Künstlerin Anna und der Seemann Magnus haben jung geheiratet, Familie gegründet und sind inzwischen getrennt. Während Anna sich um Kinder und ihre Künstlerkarriere kümmert, die erfolgreicher sein könnte, arbeitet Maggi auf einem Trawler und muss bald wieder zur See, weil die Heringsaison begonnen hat. Maggi ist es auch, der sich von der gemeinsamen Vergangenheit schlecht lösen kann, während die Teenagertochter und ihre jüngeren Zwillingsbrüder die Trennung relativ gelassen nehmen. Der Film hält fest, was bleibt, wenn eine grosse Liebe vergeht und ihre Spuren im Alltag bleiben – mit feinem Humor, verspielten Sequenzen und unverwechselbarer Bildsprache des isländischen Regisseurs Hlynur Pálmason. Im Wandel der Jahreszeiten erzählt er von Alltagsmomenten der beiden getrennt lebenden Eheleuten und den gemeinsamen Familienmomenten. Ein Film, der seine emotionale Tiefe durch skurrile Einfälle und unerwartete Wendungen spürbar macht. «Vor der atemberaubenden Landschaftskulisse Islands und mit viel Sinn für das Surreale erzählt Hlynur Pálmason von Gefühlen, die vergebliche Hoffnung sind, aber nicht vergehen. Der inszenatorischen Fantasie sind keine Grenzen gesetzt; wie sich Annas Sommerkleid beim Familienpicknick in ein Zelt verwandelt, ist schlicht zauberhaft.» (Gerhard Midding)Charmante Randnotiz: Panda, der Hund der Familie, ist in Cannes für seine schauspielerische Leistung mit dem Palm Dog ausgezeichnet worden.
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