Pierre Piton treibt dissonante Zustände des Körpers auf die Spitze und zeigt in «Open/Closed» einen Tanz voller Dualität an der Grenze zur Dystopie. Gedehnte Haltung, prekäres Gleichgewicht, Zittern und in einer fliessenden Beziehung zu Wänden und Boden: Pierre stellt sich der Herausforderung der Horizontalität und der Vertikalität der Ebenen, des Innen und des Aussen des Körpers. Diese choreografische Erforschung wird begleitet von organischen und verstörenden Klängen − jedes Geräusch wird von Simone Aubert live wiedergegeben und interpretiert − und spinnt zwischen Macht und Verletzlichkeit einen feinen Faden. In diesem komplexen Zusammenspiel von Licht, Geräuschen und Gerüchen wird der Raum zu einem lebenden Organismus. Die Grenzen des Selbst verschwinden, um einer Erfahrung Platz zu machen, bei der der Körper mit dem des anderen zusammentrifft und sich als Kontinuum versteht, das vergangene und künftige Organismen miteinander verbindet.
Trigger-Warnung: In dieser Vorstellung kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.
Konzept, Choreographie, Performance Pierre Piton
Musik, Performance Simone Aubert
Lichtdesign Marek Lamprecht
Production Management Maxine Devaud / oh la la − performing arts production
Fashion Design, Kostüme Marie Bajenova
Dramaturgie, Bewegungsrecherche
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Pierre Piton treibt dissonante Zustände des Körpers auf die Spitze und zeigt in «Open/Closed» einen Tanz voller Dualität an der Grenze zur Dystopie. Gedehnte Haltung, prekäres Gleichgewicht, Zittern und in einer fliessenden Beziehung zu Wänden und Boden: Pierre stellt sich der Herausforderung der Horizontalität und der Vertikalität der Ebenen, des Innen und des Aussen des Körpers. Diese choreografische Erforschung wird begleitet von organischen und verstörenden Klängen − jedes Geräusch wird von Simone Aubert live wiedergegeben und interpretiert − und spinnt zwischen Macht und Verletzlichkeit einen feinen Faden. In diesem komplexen Zusammenspiel von Licht, Geräuschen und Gerüchen wird der Raum zu einem lebenden Organismus. Die Grenzen des Selbst verschwinden, um einer Erfahrung Platz zu machen, bei der der Körper mit dem des anderen zusammentrifft und sich als Kontinuum versteht, das vergangene und künftige Organismen miteinander verbindet.
Trigger-Warnung: In dieser Vorstellung kommt Stroboskoplicht zum Einsatz.
Konzept, Choreographie, Performance Pierre Piton
Musik, Performance Simone Aubert
Lichtdesign Marek Lamprecht
Production Management Maxine Devaud / oh la la − performing arts production
Fashion Design, Kostüme Marie Bajenova
Dramaturgie, Bewegungsrecherche Romane Peytavin
Œil Extérieur Lucia Gugerli
Dramaturgische Produktionsunterstützung Tanzhaus Jessica Huber
Video Carlos Tapia
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