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Friday

Harolde und Maude - Colin Higgins

Harolde und Maude - Colin Higgins Theater Delly, Gerberngasse 11, 4500 Solothurn Tickets

Credits: ZVG

Theater Delly, Solothurn (CH)

„Die Liebe“, unter diesem Motto stehen die sechs Veranstaltungen, die ab 7.11. im Theater Delly in Soplothurn jeden ersten Freitag im Monat bis zum 3. April stattfinden werden.

Sechs Veranstaltungen, die dieses unerschöpfliche Thema aus subjektiver Perspektive behandeln, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Zwei Gedichtsabende mit Gedichten aus drei Jahrhunderten (wenn es eine literarische Gattung gibt, die mit „Liebe“ in einer Symbiose steht, so ist es wohl die Lyrik), drei Romane und eine Erzählung. Zwei der Romane sind eng verknüpft mit dem Medium Film, beide aus den USA, wo Hollywood schon seit Anfang an den Mythos „Liebe“ bewirtschaftet.

Den ersten Abend beginnen wir mit Humor und Absurdität: Der junge Filmstudent Colin Higgins schrieb «Harold und Maude» für ein Drehbuchseminar. Das Skript gelangte auf Umwegen zu einem Filmproduzenten und wurde 1972 von dem Regisseur Hal Ashby verfilmt. Der Film erlangte nach einem eher schwierigen Start bei Publikum und Kritik Kultstatus. Gleichzeitig brachte Higgins «Harold und Maude» als Theaterstück und als Roman heraus.
Der neunzehnjährige Filmstudent Harold, den gesellschaftlichen Zwängen seiner sehr wohlhabenden Familie unterworfen, hat ein Faible für alles, was mit dem Tod zu tun hat. Er inszeniert immer wieder makabre

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„Die Liebe“, unter diesem Motto stehen die sechs Veranstaltungen, die ab 7.11. im Theater Delly in Soplothurn jeden ersten Freitag im Monat bis zum 3. April stattfinden werden.

Sechs Veranstaltungen, die dieses unerschöpfliche Thema aus subjektiver Perspektive behandeln, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Zwei Gedichtsabende mit Gedichten aus drei Jahrhunderten (wenn es eine literarische Gattung gibt, die mit „Liebe“ in einer Symbiose steht, so ist es wohl die Lyrik), drei Romane und eine Erzählung. Zwei der Romane sind eng verknüpft mit dem Medium Film, beide aus den USA, wo Hollywood schon seit Anfang an den Mythos „Liebe“ bewirtschaftet.

Den ersten Abend beginnen wir mit Humor und Absurdität: Der junge Filmstudent Colin Higgins schrieb «Harold und Maude» für ein Drehbuchseminar. Das Skript gelangte auf Umwegen zu einem Filmproduzenten und wurde 1972 von dem Regisseur Hal Ashby verfilmt. Der Film erlangte nach einem eher schwierigen Start bei Publikum und Kritik Kultstatus. Gleichzeitig brachte Higgins «Harold und Maude» als Theaterstück und als Roman heraus.
Der neunzehnjährige Filmstudent Harold, den gesellschaftlichen Zwängen seiner sehr wohlhabenden Familie unterworfen, hat ein Faible für alles, was mit dem Tod zu tun hat. Er inszeniert immer wieder makabre Sterbeszenen, um seine dominante und etwas lieblose Mutter dazu zu bringen, ihre distanzierte und lieblose Haltung ihm gegenüber zu ändern. Seine Autos hat er zu Leichenwagen umgebaut, er besucht mit Vorliebe Beerdigungen. Alle Versuche seiner Mutter, ihn
zu einem geachteten Abkömmling seines Standes zu machen, scheitern an seiner Widerborstigkeit. Dann trifft Harold auf einer dieser Beerdigungen die 79-jährige Ruth, die ähnliche Neigungen wie er zu haben scheint. Und damit beginnt eine der aussergewöhnlichsten, schönsten und herzerwärmenden Beziehungen zweier ganz unterschiedlicher Menschen. Und der Tod, der bisher eher skurilles Schauspiel im Leben von Harold war, wird plötzlich ganz real.

Die Schauspielerin Silvia Jost und der Schauspieler Adrian Fähndrich werden mit einer szenischen Lesung aus dem Roman Harold und Maude einen neuen Lesezyklus eröffnen.

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Event organiser

Andreas Berger

Presale

30.- Normal / 25.- Mitglieder Verein Lesezyklus Lesereise & Auszubildende bis 26 Jahre

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Total: XX.XX CHF

Info

Location:

Theater Delly, Gerberngasse 11, Solothurn, CH