In Zusammenarbeit mit der Goethe-Gesellschaft Ulm und Neu-Ulm e. V.
Auf den ersten Blick haben sie kaum etwas gemeinsam, der weithin anerkannte Weimarer Dichter und der vor Phantasie sprühende Erzähler in Berlin. Der 250. Geburtstag des mehrfach begabten Spätromantikers Hoffmann (24.1.1776 – 25.6.1822) ist ein guter Anlass, um sich sein Leben und Werk zu vergegenwärtigen und dabei auf Bezüge zu Goethe zu achten. Auch wenn Hoffmann ganz anders dichtete, kannte er seinen Goethe gut und bezog sich öfters auf ihn - auch parodistisch wie im Bildungsroman „Lebensansichten des Katers Murr“. Nicht zuletzt waren beide Weinliebhaber und bedichteten den Wein. Im Alter kritisierte Goethe den bizarren Hoffmann allerdings heftig.