Hinter den Kulissen – der Deep Talk mit Marah Rikli
Fokusthema: Utopia mit Sibylle Berg
26. Februar 2026 · ComedyHaus Zürich
Start 19.30
Ende 21.00 Uhr
Mit Gebärdensprachdolmetschung
Für diese Ausgabe von Hinter den Kulissen hat Marah Rikli eine der prägnantesten Stimmen unserer Zeit zu Gast: Sibylle Berg: Autorin, Denkerin, politische Kraft im Europäischen Parlament und eine der wichtigsten literarischen Chronistinnen unseres Jetzt. Kaum jemand seziert Gegenwart und Machtverhältnisse so scharf, so klug und zugleich so radikal liebevoll. Mit PNR: La Bella Vita entwirft Berg eine Zukunft jenseits von Angst, Ausbeutung und Erschöpfung; ein Europa, das neu gedacht wird, mutig, unbequem und voller Möglichkeiten.
Marah Rikli bringt in dieses Gespräch ihre eigene Perspektive ein: Als queere, betreuende Angehörige, Aktivistin und Mutter eines behinderten Kindes arbeitet sie seit Jahren an Utopien, die konkrete Lebensrealitäten verändern sollen. Sie schreibt unter anderem darüber, wie Städte, Systeme und Beziehungen aussehen müssten, damit Menschen wie ihre Tochter und sie selbst nicht nur überleben, sondern teilhaben und sich entwicklen können.
Gemeinsam mit dem Publikum fragen wir uns an diesem Abend:
Welche Zukünfte sind denkbar, wenn wir die bestehenden
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Hinter den Kulissen – der Deep Talk mit Marah Rikli
Fokusthema: Utopia mit Sibylle Berg
26. Februar 2026 · ComedyHaus Zürich
Start 19.30
Ende 21.00 Uhr
Mit Gebärdensprachdolmetschung
Für diese Ausgabe von Hinter den Kulissen hat Marah Rikli eine der prägnantesten Stimmen unserer Zeit zu Gast: Sibylle Berg: Autorin, Denkerin, politische Kraft im Europäischen Parlament und eine der wichtigsten literarischen Chronistinnen unseres Jetzt. Kaum jemand seziert Gegenwart und Machtverhältnisse so scharf, so klug und zugleich so radikal liebevoll. Mit PNR: La Bella Vita entwirft Berg eine Zukunft jenseits von Angst, Ausbeutung und Erschöpfung; ein Europa, das neu gedacht wird, mutig, unbequem und voller Möglichkeiten.
Marah Rikli bringt in dieses Gespräch ihre eigene Perspektive ein: Als queere, betreuende Angehörige, Aktivistin und Mutter eines behinderten Kindes arbeitet sie seit Jahren an Utopien, die konkrete Lebensrealitäten verändern sollen. Sie schreibt unter anderem darüber, wie Städte, Systeme und Beziehungen aussehen müssten, damit Menschen wie ihre Tochter und sie selbst nicht nur überleben, sondern teilhaben und sich entwicklen können.
Gemeinsam mit dem Publikum fragen wir uns an diesem Abend:
Welche Zukünfte sind denkbar, wenn wir die bestehenden zerstören und neu zusammensetzen?
Welche Visionen haben (feministische) Denkerinnen schon längst parat – und warum scheitern wir daran, sie umzusetzen?
Brauchen wir Utopien als Gegenentwurf zur Erschöpfung?
Und wie stärken und verbinden sie uns in Zeiten wie jetzt?
Wie gewohnt bleibt der Deep Talk ein intimer Raum: mit Ritualen, persönlicher Offenheit, Momenten der Verletzlichkeit und Verbundenheit. Kein klassisches Interview, sondern ein Gespräch, das nach innen und in andere Lebenswelten führt.
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