Romeo Kaltenbrunner widmet sich in seinem zweiten Programm der Heimat und besinnt sich auf seine Jugend in Oberösterreich, die nicht immer ganz so nett war. Romeo muss heim, von Wien nach Oberösterreich. Die Oma liegt wieder mal im Sterben. Die Reise in sein Heimatdorf wird zu einer Zeitreise in seine eigene Kindheit und Jugend. Er trifft seine alte Jugendliebe wieder, die er damals in der Schulzeit nicht küssen durfte. Ihre Familie hatte es verboten. Auch deswegen, weil Romeo die falsche Hautfarbe hatte. Er besucht daheim ein Dorffest, wo er leicht nostalgisch wird. Soll er am Ende gar nicht mehr zurück nach Wien, wo die Menschen zwar liberaler, aber leider auch fader sind? Ist doch das Dorf hier seine wahre Heimat? Was ist denn Heimat überhaupt? Kann man auf sein Vaterland stolz sein, wenn man den eigenen Vater nicht kennt?
Romeo Kaltenbrunner überzeugt in seinem zweiten Kabarett-Programm mit seiner Bühnenpräsenz. Er verarbeitet gekonnt die unterschiedlichsten gesellschaftspolitischen Themen humorvoll und inspiriert sein Publikum zu einem Kopfkino in Cinemascope.