Jerusalem, erster Kreuzzug. Der Kreuzritter Tancredi trifft vor den Toren der Stadt auf die muslimische Kriegerin Clorinda. Ohne zu wissen, wer sich hinter der Rüstung des anderen verbirgt, kämpfen sie bis zum Tod. Erst als Clorinda, im Sterben um die Taufe bittend, ihr Visier hebt, erkennt Tancredi entsetzt die Frau, die er liebte.
In «Echi di un Combattimento» trifft Claudio Monteverdis «Il combattimento di Tancredi e Clorinda» (1624) auf zeitgenössische Musik und aktuelle Fragestellungen. Das von Torquato Tassos «Gerusalemme liberata» inspirierte Werk erzählt von Liebe, Glaube und Gewalt – und von der Suche nach Erkenntnis inmitten von Konflikten. Die Inszenierung verbindet Monteverdis barocke Ausdruckskraft mit neuen Kompositionen und elektronischen Klängen zu einer reflektierten Auseinandersetzung über Fanatismus, Identität und die Sehnsucht nach Frieden. Jerusalem wird dabei zum Symbol eines Schauplatzes, der Vergangenheit und Gegenwart, Mythos und Realität vereint.
Mit Werken von Claudio Monteverdi, Lautaro Tesar, Matthias Arter, Barbara Strozzi, Francesco Cavalli und Ana Sokolović. Idee/Inszenierung/Mezzosopran: Ambra Biaggi. Live-Electronics: Lautaro Tesar. Cembalo: Balduin Erni. Violine: Petra Barbarić, Pierre-Alain Baron. Viola: Camilla Maina. Violoncello: Maria
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Jerusalem, erster Kreuzzug. Der Kreuzritter Tancredi trifft vor den Toren der Stadt auf die muslimische Kriegerin Clorinda. Ohne zu wissen, wer sich hinter der Rüstung des anderen verbirgt, kämpfen sie bis zum Tod. Erst als Clorinda, im Sterben um die Taufe bittend, ihr Visier hebt, erkennt Tancredi entsetzt die Frau, die er liebte.
In «Echi di un Combattimento» trifft Claudio Monteverdis «Il combattimento di Tancredi e Clorinda» (1624) auf zeitgenössische Musik und aktuelle Fragestellungen. Das von Torquato Tassos «Gerusalemme liberata» inspirierte Werk erzählt von Liebe, Glaube und Gewalt – und von der Suche nach Erkenntnis inmitten von Konflikten. Die Inszenierung verbindet Monteverdis barocke Ausdruckskraft mit neuen Kompositionen und elektronischen Klängen zu einer reflektierten Auseinandersetzung über Fanatismus, Identität und die Sehnsucht nach Frieden. Jerusalem wird dabei zum Symbol eines Schauplatzes, der Vergangenheit und Gegenwart, Mythos und Realität vereint.
Mit Werken von Claudio Monteverdi, Lautaro Tesar, Matthias Arter, Barbara Strozzi, Francesco Cavalli und Ana Sokolović. Idee/Inszenierung/Mezzosopran: Ambra Biaggi. Live-Electronics: Lautaro Tesar. Cembalo: Balduin Erni. Violine: Petra Barbarić, Pierre-Alain Baron. Viola: Camilla Maina. Violoncello: Maria Kyrvei. Technik: Lorenz Gurtner, Lola Rosarot. Dauer: 60 Minuten. Sprache: Italienisch mit deutschen und englischen Übertiteln. Eintritt frei / Kollekte.
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