In ihrem neuen Soloprogramm betreibt Muriel Zemp im wahrsten Sinne des Wortes Nabelschau. Intimes wird verraten, Unerwartetes angesprochen, vieles auf den Kopf gestellt und brennende gesellschaftliche Themen aufgenommen. Sie rückt den Nabel ins beste Licht, versucht sich in Selbstoptimierung und kapituliert vor dem Schönheitswahn. Die Künstlerin liest aus ihrem Tagebuch, erzählt aus ihrer Kindheit und besingt stimmgewaltig den Nabel der Welt, sowie die kleinen und grossen Missstände des Lebens – mit viel Scharfsinn, berührend, lustvoll, frech und unerwartet.
In gewohnter Manier bedient sie sich bekannter Schweizer Volkslieder, hüllt sie inhaltlich und musikalisch in ein aktualisiertes Gewand und trifft in ihren Eigenkompositionen den Nabel auf den Kopf.