Finissage - ZACK Zack – Interieur Underground 2024
24. November 2024, 14 Uhr
35 Jahre Friedliche Revolution – eine große Rauminszenierung von Reinhard Zabka
Valentina Cabro, Performance // Scotty Böttcher, Vibraphon // Hartmut Dorschner, Saxophon
Die Ausstellung „Zack Zack – Interieur Underground“ beleuchtet die Ursprünge des künstlerischen
Widerstands gegen die kommunistische Diktatur und würdigt den Mut der Dissidenten und der
Gegenkultur. Ihre Auseinandersetzung mit Diktatur und Willkür weckte einen tiefen Erneuerungswillen.
Durch kreative Ausdrucksformen wie Spiel, Konfrontation und Reibung entwickelten sie
Überlebensstrategien und ästhetische Taktiken, die ihnen halfen, in einem repressiven Regime zu
bestehen. Dabei ging es darum, „in der Wahrheit zu leben“ (Vaclav Havel). Diese Art von Widerstand
leistete einen entscheidenden Beitrag zur gesamtdeutschen Freiheits- und Demokratiegeschichte.
Die Ausstellung ist dem Geist der Friedlichen Revolution gewidmet – ihrer Kraft zur Umgestaltung, ihrer
Fähigkeit, einen Flow zu erzeugen, der den Menschen Selbstvertrauen, Zuversicht und Überzeugungen
vermittelte. Der Mut, das eigene Tun zu hinterfragen, in unbekanntes Terrain aufzubrechen und
eigenverantwortlich zu handeln, fördert Resilienz und eröffnet Möglichkeitsräume, die
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Finissage - ZACK Zack – Interieur Underground 2024
24. November 2024, 14 Uhr
35 Jahre Friedliche Revolution – eine große Rauminszenierung von Reinhard Zabka
Valentina Cabro, Performance // Scotty Böttcher, Vibraphon // Hartmut Dorschner, Saxophon
Die Ausstellung „Zack Zack – Interieur Underground“ beleuchtet die Ursprünge des künstlerischen
Widerstands gegen die kommunistische Diktatur und würdigt den Mut der Dissidenten und der
Gegenkultur. Ihre Auseinandersetzung mit Diktatur und Willkür weckte einen tiefen Erneuerungswillen.
Durch kreative Ausdrucksformen wie Spiel, Konfrontation und Reibung entwickelten sie
Überlebensstrategien und ästhetische Taktiken, die ihnen halfen, in einem repressiven Regime zu
bestehen. Dabei ging es darum, „in der Wahrheit zu leben“ (Vaclav Havel). Diese Art von Widerstand
leistete einen entscheidenden Beitrag zur gesamtdeutschen Freiheits- und Demokratiegeschichte.
Die Ausstellung ist dem Geist der Friedlichen Revolution gewidmet – ihrer Kraft zur Umgestaltung, ihrer
Fähigkeit, einen Flow zu erzeugen, der den Menschen Selbstvertrauen, Zuversicht und Überzeugungen
vermittelte. Der Mut, das eigene Tun zu hinterfragen, in unbekanntes Terrain aufzubrechen und
eigenverantwortlich zu handeln, fördert Resilienz und eröffnet Möglichkeitsräume, die bis in die
Gegenwart hineinreichen.
In der abschließenden Performance zeigt die Tänzerin und Choreografin Valentina Cabro, wie
gesellschaftliche Umbrüche als soziales Feld wirken. Die Friedliche Revolution war weder
Verwaltungsakt noch Gottesdienst oder dirigiertes Konzert. Das Publikum – ob betroffen, unbeteiligt,
skeptisch oder widerständig – wird in die Bewegung der Straße hineingezogen und kann sich in das
Geschehen unmittelbar einfühlen.
Gefördert wird die Ausstellung von der Stadt Frankfurt (O) und Lügenmuseum Radebeul
St.-Marien-Kirche, Oberkirchplatz 1, Frankfurt (Oder)
Die Ausstellung ist bis zum 24. November Di.-So. 11-16 Uhr zu sehen.
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