Bruckner - Ouvertüre in g-moll
Rossini - Messa di Gloria
Das Konzert steht ganz im Zeichen der deutsch-italienischen Partnerschaft mit der in den Marken gelegenen Provincia Pesaro e Urbino. Der Coro Filarmonico Rossini di Pesaro (Einstudierung Federico Raffaeli) wird gemeinsam mit dem Ensemble ConFuoco aus Bietigheim unter der Leitung von Florian Ganz ein anspruchsvolles musikalisches Programm präsentieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Messa di Gloria von Gioacchino Rossini und Anton Bruckners Ouvertüre in g-moll.
Das grenzüberschreitende Gemeinschaftsprojekt verspricht nicht nur einen einzigartigen Konzertabend, sondern stellt dabei auch die Stadt Pesaro in den Mittelpunkt, die in diesem Jahr die „Kulturhauptstadt Italiens“ (Capitale Italiana della Cultura) ist.
Der berühmteste Sohn von Pesaro ist der Komponist Gioacchino Rossini (1792-1868), der mit seiner eher unbekannten Messa di Gloria ein wunderbares Werk geschaffen hat. Entstanden ist sie als einziges sakrales Werk in der Umgebung vieler berühmter Opern von „Moses in Ägypten“ bis „Semiramide“. Italienische „Bilderbucharien“ wechseln sich mit unterschiedlichsten Charakteren ab. Die Messa di Gloria wurde übrigens 1820 in Neapel uraufgeführt. Vorangestellt ist dieser Messe ein Frühwerk Anton
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Bruckner - Ouvertüre in g-moll
Rossini - Messa di Gloria
Das Konzert steht ganz im Zeichen der deutsch-italienischen Partnerschaft mit der in den Marken gelegenen Provincia Pesaro e Urbino. Der Coro Filarmonico Rossini di Pesaro (Einstudierung Federico Raffaeli) wird gemeinsam mit dem Ensemble ConFuoco aus Bietigheim unter der Leitung von Florian Ganz ein anspruchsvolles musikalisches Programm präsentieren. Im Mittelpunkt stehen dabei die Messa di Gloria von Gioacchino Rossini und Anton Bruckners Ouvertüre in g-moll.
Das grenzüberschreitende Gemeinschaftsprojekt verspricht nicht nur einen einzigartigen Konzertabend, sondern stellt dabei auch die Stadt Pesaro in den Mittelpunkt, die in diesem Jahr die „Kulturhauptstadt Italiens“ (Capitale Italiana della Cultura) ist.
Der berühmteste Sohn von Pesaro ist der Komponist Gioacchino Rossini (1792-1868), der mit seiner eher unbekannten Messa di Gloria ein wunderbares Werk geschaffen hat. Entstanden ist sie als einziges sakrales Werk in der Umgebung vieler berühmter Opern von „Moses in Ägypten“ bis „Semiramide“. Italienische „Bilderbucharien“ wechseln sich mit unterschiedlichsten Charakteren ab. Die Messa di Gloria wurde übrigens 1820 in Neapel uraufgeführt. Vorangestellt ist dieser Messe ein Frühwerk Anton Bruckners (1824-1896). Seine Ouvertüre in g-moll ist noch unter Aufsicht seines Lehrers in Linz 1862/63 als Studienwerk entstanden. Trotzdem erkennt man schon den typischen Bruckner mit kräftigen Blechakkorden, chromatischen Kaskaden in den Streichern und kontrapunktische Behandlung der formalen Anlage wie in der Kirchenmusik, aus der Bruckner ja stammt.
Die musikalische Leitung an diesem Abend liegt bei Florian Ganz (Choreinstudierung: Federico Raffaeli). Als Solisten treten auf: So Hyun Lee (Sopran), Tamar Ugrekhelidze (Mezzosopran), Dongjae Son (1. Tenor), Wichan Kim (2. Tenor) und Zheng Wang (Bass).
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