KulturKehrsatz präsentiert:
Streichtrio TriOlogie
Nevena Tochev, Violine
Meredith Kuliew, Viola
Elodie Théry, Violoncello
Moderation: Florence Weber
Programm
Miriam Hyde (1913-2005): Streichtrio in a-Moll, op. 20 (1932)
Zoltán Kodály (1882-1967): Intermezzo für Streichtrio (1905)
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichtrio in D-Dur, op. 9 Nr. 2 (1796-98)
Konzertdauer: ca. 60 Minuten. Anschliessend Apéro
https://www.triologie.ch/
Zu den Werken
Das Streichtrio der australischen Komponistin Miriam Hyde eröffnet das Konzert. Das lyrische Streichtrio hat Hyde während des Studiums am Royal College of Londen im Alter von 19 Jahren geschrieben. Die vier Sätze reichen von einer tänzerischen Leichtigkeit mit einer spielerischen Nuance (1. Satz) zu einem graziösen Walzer (2. Satz) über langsame Sanglichkeit (3. Satz) bis hin zum lebendigen Vivace mit leichtfüssigem Charakter (4. Satz). Ein Werk, das gehört gehört und in wunderbar in die musikalische Klangsprache von Hyde und der Möglichkeiten des Streichtrios einführt.
Auch Zoltán Kodály schrieb sein «Intermezzo für Streichtrio» als Student: Im Alter von 23 Jahren verfasste er an der Budapester Musikhochschule seine Dissertation zum Kosmos des ungarischen Volkslieds und komponierte – als Ausgleich – das Intermezzo.
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KulturKehrsatz präsentiert:
Streichtrio TriOlogie
Nevena Tochev, Violine
Meredith Kuliew, Viola
Elodie Théry, Violoncello
Moderation: Florence Weber
Programm
Miriam Hyde (1913-2005): Streichtrio in a-Moll, op. 20 (1932)
Zoltán Kodály (1882-1967): Intermezzo für Streichtrio (1905)
Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichtrio in D-Dur, op. 9 Nr. 2 (1796-98)
Konzertdauer: ca. 60 Minuten. Anschliessend Apéro
https://www.triologie.ch/
Zu den Werken
Das Streichtrio der australischen Komponistin Miriam Hyde eröffnet das Konzert. Das lyrische Streichtrio hat Hyde während des Studiums am Royal College of Londen im Alter von 19 Jahren geschrieben. Die vier Sätze reichen von einer tänzerischen Leichtigkeit mit einer spielerischen Nuance (1. Satz) zu einem graziösen Walzer (2. Satz) über langsame Sanglichkeit (3. Satz) bis hin zum lebendigen Vivace mit leichtfüssigem Charakter (4. Satz). Ein Werk, das gehört gehört und in wunderbar in die musikalische Klangsprache von Hyde und der Möglichkeiten des Streichtrios einführt.
Auch Zoltán Kodály schrieb sein «Intermezzo für Streichtrio» als Student: Im Alter von 23 Jahren verfasste er an der Budapester Musikhochschule seine Dissertation zum Kosmos des ungarischen Volkslieds und komponierte – als Ausgleich – das Intermezzo. Ein kurzes Stück in leichtem und elegantem Stil, geprägt von Leichtigkeit und Frische. Ein wunderbares Werk, das von Miriam Hyde zu Beethoven führt.
Beethovens Streichtrio in D-Dur, Opus 9 Nummer 2 gehört zu den bedeutendsten Frühwerken des Komponisten. Hervorzuheben sind die quasi-sinfonische Viersätzigkeit, die geweiteten Dimensionen der einzelnen Sätze und der pathetische Tonfall und die technischen Anforderungen für alle drei Musiker:innen. Die vielfältigen lyrischen Facetten werden in diesem Werk besonders betont.
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