Am Samstag, den 16. November 2024 um 19:00 Uhr laden Chor und Capella St. Michael als auch der Kammerchor Schwabmünchen e.V. zu einem gemeinsamen Konzert in die Pfarrkirche St. Michael in Schwabmünchen ein. Zu hören sind Gabriel Faurés außergewöhnliches Requiem sowie Werke für Orgel und Orchester des französischen Komponisten Alexandre Guilmant.
Im Fokus des Abends steht Gabriel Faurés einzigartiges "Requiem". Sie hören ein Werk, in dem der Komponist, dessen Todestag sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt, ein friedvolles und versöhnliches Bild vom Tod zeichnet. Anders als die meisten seiner Zeitgenossen Ende des 19. Jahrhunderts verleiht Fauré dem Sterben statt einer dramatischen und düsteren Schwere eine sanfte, tief spirituelle Ruhe, ja fast Leichtigkeit. Fauré setzt dafür eine bedachte und sanfte Orchestrierung mit zarten Streicherklängen und einer teils prominenten Harfe ein und schafft durch fließende Melodien und weiche Harmonien eine freundliche, manchmal fast himmlische Stimmung. Der Tod in diesem Werk klingt nach Hoffnung, Erlösung und einem friedlichen Übergang, die Musik dazu nimmt die Angst und die Bedrohung vor dem Ende des Lebens auf Erden und spendet Trost und Zuversicht.
Solistisch sind Hermine Eicke (Sopran) und Nikolai Galkin (Bariton) zu hören, die
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Am Samstag, den 16. November 2024 um 19:00 Uhr laden Chor und Capella St. Michael als auch der Kammerchor Schwabmünchen e.V. zu einem gemeinsamen Konzert in die Pfarrkirche St. Michael in Schwabmünchen ein. Zu hören sind Gabriel Faurés außergewöhnliches Requiem sowie Werke für Orgel und Orchester des französischen Komponisten Alexandre Guilmant.
Im Fokus des Abends steht Gabriel Faurés einzigartiges "Requiem". Sie hören ein Werk, in dem der Komponist, dessen Todestag sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt, ein friedvolles und versöhnliches Bild vom Tod zeichnet. Anders als die meisten seiner Zeitgenossen Ende des 19. Jahrhunderts verleiht Fauré dem Sterben statt einer dramatischen und düsteren Schwere eine sanfte, tief spirituelle Ruhe, ja fast Leichtigkeit. Fauré setzt dafür eine bedachte und sanfte Orchestrierung mit zarten Streicherklängen und einer teils prominenten Harfe ein und schafft durch fließende Melodien und weiche Harmonien eine freundliche, manchmal fast himmlische Stimmung. Der Tod in diesem Werk klingt nach Hoffnung, Erlösung und einem friedlichen Übergang, die Musik dazu nimmt die Angst und die Bedrohung vor dem Ende des Lebens auf Erden und spendet Trost und Zuversicht.
Solistisch sind Hermine Eicke (Sopran) und Nikolai Galkin (Bariton) zu hören, die musikalische Leitung sowie das Orgelspiel übernehmen Tobias Burann-Drixler und Stefan U. Wagner gemeinsam.
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
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