25 Jahre AFROB Jubiläumstour 2024
Ziemlich genau 25 Jahre ist es her, dass Afrob die hiesige Rap-Szene aus den Angeln gehoben
hat. Im März 1999 erschien „Reimemonster“ hieß die erste Single aus dem Debütalbum „Rolle
mit HipHop“, und sie war auch genau das: ein Monstertrack. Was folgte war eine Karriere die
ihresgleichen sucht: Zehn Studioalben – wenn man die beiden Kollaboplatten mit Samy Deluxe
unter dem Namen ASD dazuzählt – und ein Vierteljahrhundert Realness kann der Godfather of
Deutschem Rap nachweisen. Seit 25 Jahren steht Afrob auf der Bühne und repräsentiert HipHop
immer noch wie am ersten Tag. Er ist so echt wie man es nur sein kann. Er hat die Geschichte
des Games mitgeprägt und ist immer offen für neue Sounds. Er ist soulig, er ist dreckig,
meinungsstark und tolerant, engagiert und relaxt, ernst und komisch, zurückgelehnt und aktiv.
Alles zu seiner Zeit. Die jüngste Platte „König ohne Land“ ist genauso. Erst harte Beats und
reduzierte Tracks, dann wieder weit geschwungene Synthiefelder oder ein Chorgesang der
fantastischen Sängerin Alex Prince. Darüber donnern Afrobs bekannt wohl dosierte Rap-
Ausbrüche oder klassische Feature-Tracks. Afrob versteht, was er macht, immer noch und heute
erst recht als kreatives Handwerk, und weil er alles kann, macht er
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25 Jahre AFROB Jubiläumstour 2024
Ziemlich genau 25 Jahre ist es her, dass Afrob die hiesige Rap-Szene aus den Angeln gehoben
hat. Im März 1999 erschien „Reimemonster“ hieß die erste Single aus dem Debütalbum „Rolle
mit HipHop“, und sie war auch genau das: ein Monstertrack. Was folgte war eine Karriere die
ihresgleichen sucht: Zehn Studioalben – wenn man die beiden Kollaboplatten mit Samy Deluxe
unter dem Namen ASD dazuzählt – und ein Vierteljahrhundert Realness kann der Godfather of
Deutschem Rap nachweisen. Seit 25 Jahren steht Afrob auf der Bühne und repräsentiert HipHop
immer noch wie am ersten Tag. Er ist so echt wie man es nur sein kann. Er hat die Geschichte
des Games mitgeprägt und ist immer offen für neue Sounds. Er ist soulig, er ist dreckig,
meinungsstark und tolerant, engagiert und relaxt, ernst und komisch, zurückgelehnt und aktiv.
Alles zu seiner Zeit. Die jüngste Platte „König ohne Land“ ist genauso. Erst harte Beats und
reduzierte Tracks, dann wieder weit geschwungene Synthiefelder oder ein Chorgesang der
fantastischen Sängerin Alex Prince. Darüber donnern Afrobs bekannt wohl dosierte Rap-
Ausbrüche oder klassische Feature-Tracks. Afrob versteht, was er macht, immer noch und heute
erst recht als kreatives Handwerk, und weil er alles kann, macht er auch alles. Seine Karriere ist so
vielfältig wie HipHop selbst. Das soll im Herbst auch auf der Bühne gefeiert werden. Weil er in
all den Jahren immer integer und authentisch geblieben ist, liefert Afrob garantiert großen Sound,
und seine Bühnenshows sind Legende. Er hat immer die oberste Schublade aufgezogen. Kein
Wunder, dass sein treues Publikum ihn seit 25 Jahren trägt. Es wird Zeit ein Vierteljahrhundert
Afrob auf der Bühne zu zelebrieren, mit neuem Material und in alter Frische, vom Reimemonster
bis zum König ohne Land, vom Start bis heute: Also herzlich willkomm
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