Als Peter Gysin zum ersten Mal Blues hörte, war er total fasziniert. So etwas wollte er unbedingt auch spielen. Allerdings tönten seine ersten Versuche auf der chromatischen Mundharmonika überhaupt nicht so wie auf den Blues-Schallplatten. Erst als er sich eine Blues-Harp kaufte und selber herausfand, wie er diese zu spielen hatte, tönte es plötzlich, so wie es tönen musste. Als er dann auf dem Flohmarkt noch über eine alte Höfner-E-Gitarre stolperte, war sein Schicksal besiegelt. Schnell war das Gerät gekauft und er begann zu üben, bis die Finger bluteten. Auch 40 Jahre später spielt Peter Gysin immer noch Blues, aber auch Funk, Latin und Jazz. Seine Seele hat er dem Teufel nie verkauft, deshalb ist er in der Blues-Szene relativ unbekannt geblieben. Zur Zeit macht er mit seinen “Friends” eine Tour durch verschiedene Kneipen und Bars in Basel und Umgebung.