<p>Leonardo Ferreyra hat in jungen Jahren mit vielen der grossen Tangomusikern aus der Hochblüte des Tangos der Vierziger- und Fünfzigerjahre gespielt. Heute ist der Geiger selber ein unbestrittener Meister der Interpretation des Tangos. Das Leonardo Ferreyra Tango Septeto spielt unveröffentlichte Tango-Arrangements, die Ferreyra im Laufe seiner Karriere mit verschiedenen Gruppen aufgeführt hat.</p>
<p>Ein wichtiger Teil des Repertoires sind die Arrangements des argentinischen Bandoneonisten Osvaldo Cabrera, der zwischen 1989 und 1991 für Ferreyra schrieb. Es sind unbekannte Perlen, unvergänglich und einfach schön. Das Hören dieser Musik ist eine Möglichkeit, einer so besonderen Kultur wie der von Buenos Aires näher zu kommen: dem Tango, der noch heute lebendig ist. Es ist nicht nur eine musikalische Reise, sondern auch eine Zeitreise, in die Zeit der ersten europäischen Einwanderung, in die Nostalgie, in das goldene Zeitalter des Tangos und in die Zeit seiner Erneuerung und Modernisierung.</p>
<p>Leonardo Ferreyra, Violine<br>Rahel Zellweger, Violine<br>Sophie Lüssi, Viola<br>Andreas Ochsner, Cello<br>Luciano Jungman, Bandoneon<br>Matías Lanz, Piano<br>Sebastián Noya, Kontrabass</p>
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<p>Abendkasse und Bar ab 18.00 Uhr</p>