<p>Mit einem der berühmtesten Meisterwerke Mozarts, der Serenade Nr. 13 für Streichorchester, bekannt als «Eine kleine Nachtmusik», präsentiert sich die Sinfonietta Bern unter der Leitung von Igor Andreev in diesem beschwingten Programm.</p>
<p>In den 1830er Jahren wurde Mikhail Glinka während seiner Italienreise zum glühenden Verehrer der italienischen Oper und lernte in Mailand neben Bellini und Donizetti auch Mendelssohn kennen. All diese Einflüsse zeigt das international gefeierte Schweizer Klaviertrio in Glinkas dramatischem Trio Pathétique.</p>
<p>Auch die 10. Streichersinfonie des jungen Felix Mendelssohn wirkt in ihrem einleitenden Adagio wie die Eröffnung einer Opernszene, bevor das Allegro mit dem für Mendelssohn typischen Klangsinn und der Lust an flirrender Bewegung folgt. Im Zentrum des Programms wirken die beiden Klangkörper im Concerto für Klaviertrio und Streichorchester von Bohuslav Martinů, der auch der «böhmische Mozart» genannt wurde, zusammen. Die geistreiche und schwungvolle Musik zeigt Martinůs polyphone Kunst und reiche Harmonik auf höchstem Niveau.</p>
<p>Konzertdauer: ca. 75 Minuten</p>
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<br>Quelle:
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