»It is Quiet in Hell« ist eine Tanzproduktion für fünf Tänzer unter der Regie von Carlos Díaz Torres, die sich an ein Publikum ab 14 Jahren richtet. Das Stück bringt die Verse und die Perspektive des peruanischen Dichters Cesar Vallejo auf die Bühne. Die Inszenierung spielt in der herausfordernden und doch hoffnungsvollen Zeit der 1920er Jahre in Peru, die von der Diktatur, sozialistischen Bewegungen und den Forderungen der ausgebeuteten indigenen Bevölkerung nach Gerechtigkeit geprägt war. Sie erforscht Vallejos einflussreiche Stimme in der spanischsprachigen Literatur durch Bewegung, Gesten und gesprochene Dialoge. Das Stück beleuchtet Vallejos persönliche Reise zwischen 1920 und 1923 - von seiner Inhaftierung in Peru bis zur Emigration nach Paris. Die Szenen werden mit Hilfe verschiedener musikalischer Genres, hybrider Tanzstile - die zeitgenössischen Tanz mit traditionellen und populären Tänzen kombinieren, - Gedichtlesungen und gesprochenen Szenen entwickelt.
Das Stück behandelt Themen wie Multikulturalismus, Migration und den Kampf für soziale Gerechtigkeit. Inspiriert von Vallejos Perspektive und seiner künstlerischen Innovation, versucht diese Produktion, eine Tanztheatersprache zu finden, die Empathie für Themen hervorruft, die über Europas Grenzen hinausgehen, aber
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»It is Quiet in Hell« ist eine Tanzproduktion für fünf Tänzer unter der Regie von Carlos Díaz Torres, die sich an ein Publikum ab 14 Jahren richtet. Das Stück bringt die Verse und die Perspektive des peruanischen Dichters Cesar Vallejo auf die Bühne. Die Inszenierung spielt in der herausfordernden und doch hoffnungsvollen Zeit der 1920er Jahre in Peru, die von der Diktatur, sozialistischen Bewegungen und den Forderungen der ausgebeuteten indigenen Bevölkerung nach Gerechtigkeit geprägt war. Sie erforscht Vallejos einflussreiche Stimme in der spanischsprachigen Literatur durch Bewegung, Gesten und gesprochene Dialoge. Das Stück beleuchtet Vallejos persönliche Reise zwischen 1920 und 1923 - von seiner Inhaftierung in Peru bis zur Emigration nach Paris. Die Szenen werden mit Hilfe verschiedener musikalischer Genres, hybrider Tanzstile - die zeitgenössischen Tanz mit traditionellen und populären Tänzen kombinieren, - Gedichtlesungen und gesprochenen Szenen entwickelt.
Das Stück behandelt Themen wie Multikulturalismus, Migration und den Kampf für soziale Gerechtigkeit. Inspiriert von Vallejos Perspektive und seiner künstlerischen Innovation, versucht diese Produktion, eine Tanztheatersprache zu finden, die Empathie für Themen hervorruft, die über Europas Grenzen hinausgehen, aber uns alle betreffen. Cesar Vallejos Poesie ist eine Mischung aus Surrealismus und Symbolismus mit sozialem Bewusstsein und greift die Kämpfe der indigenen Völker und der Ausgegrenzten auf. In unserer Inszenierung werden wir Vallejos Biografie und Schreibtechniken durch Choreografie erforschen, die sich an seinem transformativen Ansatz in der Literatur orientiert.
Leitung: Carlos Díaz Torres
Choreografie: Carlos Díaz Torres
Es tanzen: Sarah Altherr,Jeremy Curnier, Xavier Lott, Abril Lukac, Marion Plantey
Videodokumentation, Fotografie und Schnittarbeit: De-Da Productions
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