In Kooperation mit der Digitalen Gesellschaft
Medienschaffende spüren mit Gesichtserkennungssoftware eine RAF-Terroristin auf. Hobby-Detektive überführen Marathonläufer beim Abkürzen. Was sagt das Gesetz dazu? Darf die Polizei das auch? Wo ist die Grenze zwischen zivilem Engagement und illegaler Überwachung?
Monika Simmler ist Strafrechtsprofessorin an der Universität St. Gallen. Sie erforscht den Einsatz moderner Technologie in der Polizeiarbeit und Strafverfolgung. Sie erklärt, welche Anforderungen das Bundesgericht an die Datenbearbeitung im polizeilichen Kontext stellt. Diese werden mit den Wünschen von Politik und Polizei verglichen und weitere Aspekte des Spannungsfeldes zwischen Freiheit, Sicherheit und staatlicher Kontrolle diskutiert.
Eintritt frei