Iren Meier hat Jahrzehnte lang über Kriegsgebiete auf dem Balkan und im Nahen Osten berichtet und betroffenen Menschen eine Stimme gegeben. Ihr klarer Blick galt neben den grossen Zusammenhängen immer auch dem kleinen, Unscheinbaren, fast Übersehenen. So hat sie Farbe und Fröhlichkeit mitten im Schrecken aufscheinen lassen und Mut gemacht. Seit langem schreibt sie in der Zeitschrift NEUE WEGE-Kolumnen, wo sie u.a. auch Gedichte wie das im Titel zitierte von Ilma Rakusa weiterverschenkt und in ihre Gedanken einbettet: «Streichle das Blatt / küsse den Hund / tröste das Holz / hüte den Mund /… kränke kein Kind /… schreibe was ist…»
Worauf richtet sie sieben Jahre nach ihrer Pensionierung ihren Blick, was ist (ihr) wichtig? Was hat sie zu verschenken? Was zu sagen?
Moderation: Monika Hungerbühler, Theologin und Seelsorgerin
Keine Anmeldung nötig.
