Die klassischen Filmdramen des schwedischen Drehbuchautors und Regisseurs Ingmar Bergman (1918–2007) sind häufig intensive Erkundungen zwischenmenschlicher Beziehungen, ihrer Abgründe und Zweifel. Nach der Vorführung des in Schwarzweiss gedrehten schwedischen Psychodramas Persona (1966) sprechen der Filmproduzent Joachim von Vietinghoff und der künstlerische Direktor der Deutschen Kinemathek, Rainer Rother, über die Bedeutung der schwedischen Landschaften, insbesondere der kargen Insel Fårö, die Bergman 1960 für sich entdeckte und zu seinem Refugium machte. Dort entstanden auch Teile des Films Persona. Die Veranstaltung ist im Museumspreis inbegriffen. Die Ausstellungen können im Vorfeld der Veranstaltung besichtigt werden.