Ein gestürzter Diktator und ein verfolgter Imam finden im idyllischen Bergdorf Kalbermatten Kirchenasyl. An der Gemeindeversammlung wollen die stolzen Dorfbewohner den armen Flüchtlingen zeigen, was Demokratie ist. Als dort ein Streit um eine Abstimmung eskaliert, schaffen die Frauen kurzerhand per Mehrheitsentscheid das Männerstimmrecht ab und ersetzen den Gemeindepräsidenten durch dessen Gattin. Aus Trotz ziehen die Männer zu den Flüchtlingen in die Kirche, wo die Frauen nichts zu sagen haben. Während der Imam in der Kirche versucht, die entmachteten Männer zu trösten, hilft der gestürzte Diktator dem gestürzten Gemeindepräsidenten, seine geliebte Frau zu stürzen.