Schnee meiner Heimat - Ein zweisprachiger Abend mit dem kurdischen Autor Irfan Yildiz, umrahmt von kurdischer Musik.
Eine Frau steht am Fenster und schaut auf den fallenden Schnee. So beginnt Irfan Yildiz’ Erzählung Berf (dt. Schnee). Das Bild steht als Metapher für das Stillen von Wehmut, Angst und Schmerz beim Gedanken an das Geschehen in der eigenen Heimat. Neben diesem Text präsentiert der in Zürich lebende kurdische Autor Auszüge aus seinem Roman Siya Mirinê (dt. Der Schatten des Todes), der 2022 in der Türkei auf Kurmandschi – einer Varietät des Kurdischen – publiziert wurde. Freuen Sie sich auf einen kurdisch-deutschen Abend mit Lesung, Gespräch und Musik!
Mit
Irfan Yildiz, Autor
Musik: Dilek Yildirim voc, Orhan Yaman g, Kerem Ucar tmb
Alice Grünfelder, Moderation
Ivana Martinović, Deutsche Lesung
Zarina Tadjibaeva, Regie
Bio Irfan Yildiz
Irfan Yildiz ist ein kurdischer Schriftsteller, der seit fünf Jahren als politischer Flüchtling in Zürich lebt. Er wurde in einem Dorf in der Nähe der Stadt Van geboren, das auf Google Maps nicht erscheint, und sein offizielles Geburtsdatum im Jahr 1988 ist wahrscheinlich nicht korrekt. Seine Familie hat, wie viele andere Familien in der Region, für den Befreiungskrieg in den Bergen Opfer gebracht, und Irfan Yildiz selbst
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Schnee meiner Heimat - Ein zweisprachiger Abend mit dem kurdischen Autor Irfan Yildiz, umrahmt von kurdischer Musik.
Eine Frau steht am Fenster und schaut auf den fallenden Schnee. So beginnt Irfan Yildiz’ Erzählung Berf (dt. Schnee). Das Bild steht als Metapher für das Stillen von Wehmut, Angst und Schmerz beim Gedanken an das Geschehen in der eigenen Heimat. Neben diesem Text präsentiert der in Zürich lebende kurdische Autor Auszüge aus seinem Roman Siya Mirinê (dt. Der Schatten des Todes), der 2022 in der Türkei auf Kurmandschi – einer Varietät des Kurdischen – publiziert wurde. Freuen Sie sich auf einen kurdisch-deutschen Abend mit Lesung, Gespräch und Musik!
Mit
Irfan Yildiz, Autor
Musik: Dilek Yildirim voc, Orhan Yaman g, Kerem Ucar tmb
Alice Grünfelder, Moderation
Ivana Martinović, Deutsche Lesung
Zarina Tadjibaeva, Regie
Bio Irfan Yildiz
Irfan Yildiz ist ein kurdischer Schriftsteller, der seit fünf Jahren als politischer Flüchtling in Zürich lebt. Er wurde in einem Dorf in der Nähe der Stadt Van geboren, das auf Google Maps nicht erscheint, und sein offizielles Geburtsdatum im Jahr 1988 ist wahrscheinlich nicht korrekt. Seine Familie hat, wie viele andere Familien in der Region, für den Befreiungskrieg in den Bergen Opfer gebracht, und Irfan Yildiz selbst verbrachte sieben Jahre seines Lebens aus politischen Gründen im Gefängnis. Dort fing er an, auf Kurmanji zu schreiben. Seine drei dort verfassten Romane werden derzeit digitalisiert. Im Jahr 2022 erschien sein erster Roman Siya Mirinê (Der Schatten des Todes) beim Verlag Ronya, und seine Werke wurden für literarische Projekte und Ausstellungen ausgewählt, darunter das Lesefestival Vielsprachige Schweiz im Literaturhaus Zürich und die Ausstellung HO(W AR)E YOU? im Rahmen des Krakow Photomonth. Irfan Yildiz engagiert sich aktiv im Kurdischen Institut Schweiz. Foto Eleonara Stassi
Eine Veranstaltung der Reihe Texte ohne Grenzen des Übersetzerhauses Looren in Zusammenarbeit mit dem Kulturmarkt Zürich.
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