night body night voice ist eine Tanz- und Soundperformance über die Angst, nachts allein in einem weiblichen-gelesenen Körper zu sein. Diese Angst sitzt tief im Körper, schimmert in den Augen und hinterlässt einen deutlichen Geschmack in der Mundhöhle. Sie wird geschürt von Geschichten, Cautionary Tales, die sich auf Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt beziehen oder davon berichten. Wovor wird uns in diesen Geschichten (nicht) beigebracht Angst zu haben? Wie könnten wir die Geschichten umschreiben und uns präziseren Erzählungen annähern?
Gemeinsam mit dem Soundkünstler Marquis' McGee und der Szenografin Lilli Unger unter der dramaturgischen Begleitung von Jo/Joseph/Josephine Baan lädt Choreografin Charlotte Mathiessen das Publikum in einen Raum ein, in dem die Angst vor der Nacht gleichzeitig genossen, gefürchtet und neu erdacht werden kann. Genau wie in den Cautionary Tales ist alles gleichzeitig fiktiv und real.
Diese Veranstaltung ist eine «Relaxed Performance».
- Die Tribüne ist nicht voll besetzt, damit man Abstand halten kann.
- Der Bühnenraum ist nie ganz dunkel.
- Ihr könnt jederzeit rausgehen und wieder reinkommen.
- Geräusche und Bewegungen im Publikum sind okay.
- Es gibt bequeme Sitzgelegenheiten.
- Unser Ruheraum ist ein Sofa im Foyer. Dort ist eine
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night body night voice ist eine Tanz- und Soundperformance über die Angst, nachts allein in einem weiblichen-gelesenen Körper zu sein. Diese Angst sitzt tief im Körper, schimmert in den Augen und hinterlässt einen deutlichen Geschmack in der Mundhöhle. Sie wird geschürt von Geschichten, Cautionary Tales, die sich auf Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt beziehen oder davon berichten. Wovor wird uns in diesen Geschichten (nicht) beigebracht Angst zu haben? Wie könnten wir die Geschichten umschreiben und uns präziseren Erzählungen annähern?
Gemeinsam mit dem Soundkünstler Marquis' McGee und der Szenografin Lilli Unger unter der dramaturgischen Begleitung von Jo/Joseph/Josephine Baan lädt Choreografin Charlotte Mathiessen das Publikum in einen Raum ein, in dem die Angst vor der Nacht gleichzeitig genossen, gefürchtet und neu erdacht werden kann. Genau wie in den Cautionary Tales ist alles gleichzeitig fiktiv und real.
Diese Veranstaltung ist eine «Relaxed Performance».
- Die Tribüne ist nicht voll besetzt, damit man Abstand halten kann.
- Der Bühnenraum ist nie ganz dunkel.
- Ihr könnt jederzeit rausgehen und wieder reinkommen.
- Geräusche und Bewegungen im Publikum sind okay.
- Es gibt bequeme Sitzgelegenheiten.
- Unser Ruheraum ist ein Sofa im Foyer. Dort ist eine Betreuungsperson. Es gibt sensorische Hilfsmittel und Wasser.
- Um 17 Uhr gibt es eine Touch Tour, bei der man den Bühnenraum und die Umgebung erfahren kann. Die Touch Tour ist betreut und kostenlos.
Konzept, Performance Charlotte Mathiessen
Sound, Foley, Musik Marquis' McGee
Bühnenbild, Lichtdesign Lilli Unger
Dramaturgie Jo, Joseph, Josephine Baan
Produktion Philip Neuberger, Romeo Oliveras
Kostümberatung Mari Combi
Dramaturgische Unterstützung Tanzhaus Zürich Jessica Huber
Outside Eye, Critical Friend Kapi Kapinga Grab
Bilder Binta Kopp
Koproduktion Tanzhaus Zürich, PREMIO Schweiz
Residenzpartner:innen Théatre de L'Usine, Théatre Sévelin 36, ROXY
Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, Migros Kulturprozent, GGKZ, Stiftung Anne-Marie Schindler, t. Theater und Video Fonds
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