Die Solo-Performance «Dorothea» folgt dem Lebenszyklus eines hybriden Wesens, das aus einer Mischung zwischen Mensch und Luftpolsterfolie besteht. Vom tollpatschigen Stadium der Larve im Kokon, über die ersten zarten Tanzschritte nach der Entpuppung, setzt Dorothea sich mit menschlichen Bewältigungsstrategien von fragilen Zuständen auseinander. Verheddert sich oft darin, tanzt und ringt mit ihnen, schleppt sie umher, versucht sie loszuwerden und schliesslich Frieden damit zu finden. Was steckt hinter dem Bedürfnis Zerbrechlichkeit zu verpacken? Können fragile Zustände auch als Geschenke empfunden werden können, die Neugierde und Vorfreude hervorrufen beim Gedanken, sie auszupacken? Dorothea wird als Relaxed-Performance gestaltet.
Konzept, Performance, Szenographie, Co-Inszenierung Lyn Bentschik
Musik, Komposition, Szenographie, Co-Inszenierung Yannick Consaël
Kostüm Nina Haas
Licht und Technik Raphael Vuilleumier
Produktion Pauline Della Bianca