Klug und irrsinnig, komisch und scharf erzählt Jonas Lüscher auf der Höhe seiner Kunst von einer Gegenwart, die gern mehr über ihre Zukunft wüsste. Wovon träumen wir Menschen des Kapitalismus, wovon unsere sich zunehmend gegen uns erhebenden Maschinen? Jonas Lüscher, der 2017 mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet wurde, beleuchtet in seinem neuen Roman «Verzauberte Vorbestimmung» das Verhältnis von Mensch und Maschine. Scharfsinnig und klug nähert er sich aus literarischer Perspektive den Fragen, die unsere Gegenwart – und Zukunft – prägen: Kapitalismus und Digitalisierung.
Präsentiert von: Jonas Lüscher wurde 1976 in der Schweiz geboren, er lebt in München. Seine Novelle Frühling der Barbaren war ein Bestseller, stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis und war nominiert für den Schweizer Buchpreis. Lüschers Roman Kraft gewann den Schweizer Buchpreis. Jonas Lüscher erhielt ausserdem u.a. den Hans-Fallada-Preis, den Prix Franz Hessel und den Max Frisch-Preis der Stadt Zürich. Seine Bücher sind in über zwanzig Sprachen übersetzt. Bild: Peter-Andreas Hassiepen