Kiera verlässt St. Petersburg, um in Berlin zu studieren, und kämpft dort zwischen Seminaren, Jobs und Zukunftsangst darum, ihre Träume mit ihrer migrantischen Realität zu vereinen. Im Übersetzen von Texten sucht sie nach Widerstandsmöglichkeiten und ihrer eigenen Stimme, während sie Erwartungen von Familie, Partnern und sich selbst navigiert.
»Zungenbrecher« ist Karina Papps Debütroman und zugleich eine mehrsprachige Übersetzung. In einer zerbrechenden Welt erzählt er feinfühlig vom Suchen nach Liebe, Hoffnung und Zugehörigkeit – und davon, wie Sprache Identität formt.