Ein Monolog über den Aal und über das Glück des Unwissenden
In seinem eindrücklichen Bühnensolo mit Livemusik taucht Alexandre Pelichet ein in die geheimnisvolle Welt der Aale und zeichnet behutsam das Porträt einer Vater-Sohn-Beziehung, bei der die grossen Lebensfragen stets mitschwingen.
In seinem aussergewöhnlichen Bestseller erzählt der schwedische Autor Patrik Svensson die berührende Geschichte seines verstorbenen Vaters, mit dem er unzählige Tage und Nächte am Fluss verbrachte, um Aale zu fangen.
Alexandre Pelichet schlüpft in die Rolle des Sohnes, der sich inmitten des Nachlasses seines Vaters an die gemeinsame Zeit am Fluss erinnert. Die Fragen, die sich ihm dabei stellen, verknüpft er mit dem Aal, diesem mystisch erscheinenden Fisch, der sich seit über zweitausend Jahren einer vollkommenen Erforschung entzieht. Eine Suche nach dem Ursprung, dem eigenen und dem des Aals.
Mit Piano und Gitarre übernimmt der Musiker Roberto Vacca die Rolle des Vaters, des Aals, des Wassers und der sich verändernden Umwelt.
Schauspiel: Alexandre Pelichet
Livemusik: Roberto Vacca
Regie: Maya Fanke