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Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1

Rudolf Buchbinder spielt Brahms 1 KKL, Europaplatz 1, 6003 Luzern Billets

Credits: zVg

KKL, Luzern (CH)

Komponisten & Werke

  • Johannes Brahms (1833 ‒ 1897)

    • Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 | 44 ’

  • Pause

  • Antonín Dvořák (1841 ‒ 1904)

    • Slawische Tänze, B.83, Nr. 5-8 op. 46 | 4 ’

    • Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» | 40 ’

Aller Anfang ist schwer. Mit keinem Werk hatte Johannes Brahms solche Mühe wie mit seinem ersten Klavierkonzert. Ursprünglich wollte er 1854 eine Sonate für zwei Klaviere schreiben, entdeckte dann aber, dass die Musik nach einer Orchestrierung verlangte, und versuchte also, das bereits Vorhandene zu einer Sinfonie umzuformen. Aber auch damit kam er nicht weiter. 1856 hatte er dann eine geniale Idee: Ein Klavierkonzert musste das werden. Und was für eines! Ein Werk von sinfonischer Fülle und kräftezehrender Virtuosität, das alle bislang gewohnten Dimensionen sprengte. Und gleichzeitig, im langsamen Satz, Musik von unendlicher, nach innen gekehrter, beinahe verletzlicher Zartheit. – Im Unterschied zum jungen Brahms war Dvořák bereits eine weltberühmte Grösse, als er 1892 in New York den ehrenvollen Auftrag erhielt, der amerikanischen Volksmusik eine solide Grundlage zu geben. Also machte

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Komponisten & Werke

  • Johannes Brahms (1833 ‒ 1897)

    • Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op. 15 | 44 ’

  • Pause

  • Antonín Dvořák (1841 ‒ 1904)

    • Slawische Tänze, B.83, Nr. 5-8 op. 46 | 4 ’

    • Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 «Aus der Neuen Welt» | 40 ’

Aller Anfang ist schwer. Mit keinem Werk hatte Johannes Brahms solche Mühe wie mit seinem ersten Klavierkonzert. Ursprünglich wollte er 1854 eine Sonate für zwei Klaviere schreiben, entdeckte dann aber, dass die Musik nach einer Orchestrierung verlangte, und versuchte also, das bereits Vorhandene zu einer Sinfonie umzuformen. Aber auch damit kam er nicht weiter. 1856 hatte er dann eine geniale Idee: Ein Klavierkonzert musste das werden. Und was für eines! Ein Werk von sinfonischer Fülle und kräftezehrender Virtuosität, das alle bislang gewohnten Dimensionen sprengte. Und gleichzeitig, im langsamen Satz, Musik von unendlicher, nach innen gekehrter, beinahe verletzlicher Zartheit. – Im Unterschied zum jungen Brahms war Dvořák bereits eine weltberühmte Grösse, als er 1892 in New York den ehrenvollen Auftrag erhielt, der amerikanischen Volksmusik eine solide Grundlage zu geben. Also machte er sich ans Werk und komponierte eine entsprechende Sinfonie. Dies fiel ihm nicht schwer, da er bereits deren acht vollendet hatte. Nur klang seine neunte, die Sinfonie «Aus der Neuen Welt», nicht wirklich amerikanisch, sondern eher tschechisch-böhmisch. Heute gilt sie als Inbegriff der tschechischen Nationalmusik und ist vermutlich Dvořáks weltweit erfolgreichste Partitur.

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Organisateur

Luzerner Sinfonieorchester

Total: XX.XX CHF

Infos

Lieu:

KKL, Europaplatz 1, Luzern, CH