Miteinander gespielt haben Nicolas Senn und Elias Bernet erstmals an einer Einladung im Jahr 2011. Seither hat sich das gemeinsame Musizieren des Hackbrettlers und des Jazzpianisten aufs beste eingespielt. Ihre zwei verschiedenartigen musikalischen Welten lassen sich erstaunlich harmonisch gestalten. Kreativ und humorvoll verbinden die beiden talentierten Musiker traditionelle Appenzeller Wälserli und Boogie-Woogie zum «Hack’n’Roll», der das Publikum nicht nur in der Heimat, sondern auch bei ihren Auftritten im Ausland mitreisst und begeistert.
Schon mit vier Jahren wollte Nicolas Senn kein anderes Instrument spielen als Hackbrett. Dem Hackbrett ist er treu geblieben, ebenso der Volksmusik. Er hat sich aber auch anderen musikalischen Richtungen wie der klassichen Musik und dem Jazz geöffnet und dies sehr zur Freude seiner Mitmusikerinnen und -musikern und des Publikums.
Auch Elias Bernets Freude an der Musik zeigte sich früh. Der Sechsjährige bastelte Instrumente und unterhielt das Quartier mit seinem Spielen. Mit 13 Jahren war’s um ihn geschehn: Er entdeckte Boogie-Woogie und Blues, deren Faszination und Erforschung andauern und sein Leben prägen.