Die Surrealist:innen liebten das Schachspiel – als Motiv, Arbeitsinstrument und gemeinschaftsbildende Tätigkeit, aber auch als symbolischen Raum für die Verhandlung gesellschaftlicher Normen. Auch im Werk von Walter Grab ist das Schachspiel wichtig. In seinen Bildern wird das Spielbrett zum räumlichen Gestaltungselement – einmal als konkretes Spielfeld mit weissen und schwarzen Figuren, andernorts als fliegende Bühne oder verzerrtes Ornament.
Der Schachklub Olten erlebt gerade einen regelrechten Boom, wie im Oltner Tagblatt vor wenigen Tagen zu lesen war. Die Corona Pandemie und eine Netflix-Serie scheinen dafür verantwortlich zu sein. Im inspirierenden Setting der Ausstellung von Walter Grab organisiert Vizepräsident Markus Angst einen lockeren Spielabend – für Clubmitglieder und Interessierte. Auch Anfänger:innen sind willkommen!
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