Regie: Raoul Peck; Sprache: E/d/f; Dauer: 106 Minuten
Der schwarze Fotograf Ernest Cole veröffentlichte 1967 ein Fotobuch über den Horror der Apartheid in seiner Heimat Südafrika. Dieses wurde vom Regime verboten, Ernest Cole migrierte in die USA, wo er verarmt starb. Jahre später wurden in einem schwedischen Banksafe 60’000 Fotos des Fotografen entdeckt. Anhand dieser Bilder sowie von Archivaufnahmen zeichnet Raoul Peck in seinem wunderbaren Dokumentarfilm das Porträt eines wichtigen Künstlers, dem Anerkennung zu Lebzeiten verwehrt blieb.