Linard Bardill liest aus seinem 2018 auf La Gomera geschriebenen Poem «Die Insel, 12 Tage Gesang». Dazwischen singt er rätoromanische Lieder, Echos auf Giovanni Segantinis Triptychon werden sein Vergehen. Der Literaturkritiker Hardy Ruoss schreibt zu Bardills Insel: Das Poem ist ein Memento Mori und Sonnengesang, bringt Odysseus und Gandhi zusammen. Mit Segantinis Bildern tanzen Bardills Gesänge um das Mysterium des Lebens, das vom Sterben her seine unausschöpfliche Leichtigkeit und Schwere, Lust und Buntheit erhält.