Devon Allman hat den Blues-Rock in seiner DNA. Seit er als Teenager anfing, Gitarre zu spielen, hat der unverwechselbare Sound seine Musik geprägt – bis hin zu seinen letzten Alben mit der Allman Betts Band. Doch für sein erstes Soloalbum seit acht Jahren befreite sich Allman von jeglichen genrebezogenen Erwartungen, schnappte sich eine Bassgitarre und schrieb Songs, die von R&B, Funk und Alt-Rock geprägt sind.
Das Ergebnis ist Miami Moon, ein Album mit unverkennbarem Wohlfühlcharakter, das an kristallblauen Himmel und endlose, laue Sommernächte erinnert. Aufgenommen wurde die Platte in den Criteria Recording Studios in Miami, dem legendären Studio, in dem Allmans Vater Gregg und die Allman Brothers Band Alben wie „Eat a Peach“ von 1972 produzierten. Einflüsse von Curtis Mayfield, Sade und sogar The Cure geben dem Album seinen frischen Sound.
Allman schreitet als eigener Mensch und Musiker immer weiter voran. Er ist vom Einfluss seines Vaters geprägt, aber hat durch mutige Entscheidungen und einen unnachgiebigen Willen seinen eigenen Sound geschaffen.