Das Zürcher Festival für neue Volksmusik «Stubete am See» in der Tonhalle vergibt regelmässig Kompositionsaufträge für ein kleines Ländlerorchester. 2024 kam Kristina Brunner in den Genuss dieser Auszeichnung, die immer auch eine gewaltige Herausforderung ist.
Die neue Komposition «Fahre» stellt fraglos einen Höhepunkt in der beeindruckenden Karriere von Kristina Brunner dar. «Fahre» steht für vorbeiziehende Landschaften, Stimmungsbilder, Klangatmosphären und Bewegung zwischen Vertrautem und Unbekanntem. «Fahre» heisst immer auch: Unterwegssein. Entstanden ist ein nahezu abendfüllendes Werk, eine kleine Ländlersinfonie als Musik-Wort-Geflecht, für das die Komponistin viele wohlklingende Namen der Neuen Schweizer Volksmusik eingeladen hat. Mit dabei der Schweizer Schriftsteller und Spoken Word-Künstler Autor Pedro Lenz.
Das Schwyzerörgeli und die Volksmusik begleitet Kristina Brunner, geb. 1993, schon ihr ganzes Leben lang. In einer musikalischen Familie in Thun aufgewachsen studierte sie nach der Matura Violoncello mit Schwerpunkt Volksmusik und Schwyzerörgeli bei Markus Flückiger an der Musikhochschule Luzern. Die Musikerin pflegt eine rege Konzerttätigkeit in vielen Ensembles, sie tritt zusammen mit ihrer Schwester Evelyn Brunner auf. Bekannt ist sie auch durch ihre
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Das Zürcher Festival für neue Volksmusik «Stubete am See» in der Tonhalle vergibt regelmässig Kompositionsaufträge für ein kleines Ländlerorchester. 2024 kam Kristina Brunner in den Genuss dieser Auszeichnung, die immer auch eine gewaltige Herausforderung ist.
Die neue Komposition «Fahre» stellt fraglos einen Höhepunkt in der beeindruckenden Karriere von Kristina Brunner dar. «Fahre» steht für vorbeiziehende Landschaften, Stimmungsbilder, Klangatmosphären und Bewegung zwischen Vertrautem und Unbekanntem. «Fahre» heisst immer auch: Unterwegssein. Entstanden ist ein nahezu abendfüllendes Werk, eine kleine Ländlersinfonie als Musik-Wort-Geflecht, für das die Komponistin viele wohlklingende Namen der Neuen Schweizer Volksmusik eingeladen hat. Mit dabei der Schweizer Schriftsteller und Spoken Word-Künstler Autor Pedro Lenz.
Das Schwyzerörgeli und die Volksmusik begleitet Kristina Brunner, geb. 1993, schon ihr ganzes Leben lang. In einer musikalischen Familie in Thun aufgewachsen studierte sie nach der Matura Violoncello mit Schwerpunkt Volksmusik und Schwyzerörgeli bei Markus Flückiger an der Musikhochschule Luzern. Die Musikerin pflegt eine rege Konzerttätigkeit in vielen Ensembles, sie tritt zusammen mit ihrer Schwester Evelyn Brunner auf. Bekannt ist sie auch durch ihre Zusammenarbeit mit dem Luzerner Schwyzerörgelispieler und Saxophonisten Albin Brun. Gemeinsam treten sie übrigens am 15. Juni 2025 beim letzten Konzert des Heimatklänge-Abos auf der MS Rigi gemeinsam auf.
Die neue Musikreihe «Heimatklänge» des Theater Casino Zug ist in der Saison 2023/24 erfolgreich gestartet und geht nun in die zweite Saison. Im Mittelpunkt stehen weiterhin die Highlights der Neuen Schweizer Volksmusik, die immer wieder überraschende Musikerlebnisse hervorbringen. Hochtalentierte MusikerInnen mit dem notwendigen Weitblick haben die Heimatklänge gründlich abgestaubt und so ganz neue Klanghorizonte geschaffen. Alle gemeinsam treibt derselbe Grundgedanke, dass die eigenen Wurzeln immer noch das beste Fundament für Neues sind. So begegnen sich in der neuen Saison in mehreren Konzerten auch neue und traditionelle Volksmusikensembles mit grosser Spielfreude und Respekt füreinander. Die Konzerte in dieser Reihe sind ein Hochgenuss, nicht nur für Fans der neuen Schweizer Volksmusik. Bodenständiges hat genau so Platz wie anspruchsvolle Unterhaltungsmusik.
Komposition, Schwyzerörgeli, Violoncello: Kristina Brunner
Geige: Andreas Gabriel
Geige, Bratsche: Gabriel Miranda
Halszither, Gitarre: Jürg Nietlispach
Sopran-, Tenorsaxophon, Schwyzerörgeli: Albin Brun
Flügelhorn: Sonja Ott
Kontrabass, Schwyzerörgeli: Evelyn Brunner
Perkussion: Markus Lauterburg
Wort: Pedro Lenz
CHF 45.00
Ermässigte Karten: CHF 15.00
Heimatklänge-Abo: 6 Konzerte für CHF 250.00
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