Klassisches Wien – moderne Schweiz II
Ensemble Pyramide:
Markus Brönnimann, Flöte l Barbara Tillmann, Oboe
Yuka Tsuboi, Violine l Ulrike Jacoby, Viola l Anita Jehli, Violoncello
Marie Trottmann, Harfe
Peter Hänsel 1770 - 1831
Flötenquartett op. 25 D-Dur
Flöte, Violine, Viola, Violoncello
Allegro – Cantabile – Scherzo. Allegro – Finale. Allegro di molto
Gion Antoni Derungs 1935 – 2012
Cinque danze galanti, una storia immaginata op. 87 (1979)
Flöte, Oboe, Violine, Viola und Violoncello
Burlesco – Arioso – Giocoso – Cullando - Deciso
Klaus Huber 1924 – 2017
Sabeth (1966-67)
Altflöte, Englischhorn und Harfe
------
Gion Antoni Derungs 1935 – 2012
Quintett Nr. 2 op. 126 (1991)
Flöte, Violine, Viola, Violoncello und Harfe
I. Introduction, valse, impromptu – II. Notturno – III. Intermezzo burlesco – IV. Quasi romanza – V. Alla marcia
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 - 1791
Ah, spiegarti, oh dio KV 178 / Io ti lascio, oh cara, addio KV 245 /
Ombra felice KV 255
Englischhorn, Violine, Viola, Violoncello (instr. U. G. Schäfer)
Auch in diesem Programm stehen zwei Schweizer Komponisten im Mittelpunkt. Gion Antoni Derungs studierte bei Paul Müller-Zürich am Konservatorium Zürich. Als Musiklehrer am Bündner Lehrerseminar bildete
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Klassisches Wien – moderne Schweiz II
Ensemble Pyramide:
Markus Brönnimann, Flöte l Barbara Tillmann, Oboe
Yuka Tsuboi, Violine l Ulrike Jacoby, Viola l Anita Jehli, Violoncello
Marie Trottmann, Harfe
Peter Hänsel 1770 - 1831
Flötenquartett op. 25 D-Dur
Flöte, Violine, Viola, Violoncello
Allegro – Cantabile – Scherzo. Allegro – Finale. Allegro di molto
Gion Antoni Derungs 1935 – 2012
Cinque danze galanti, una storia immaginata op. 87 (1979)
Flöte, Oboe, Violine, Viola und Violoncello
Burlesco – Arioso – Giocoso – Cullando - Deciso
Klaus Huber 1924 – 2017
Sabeth (1966-67)
Altflöte, Englischhorn und Harfe
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Gion Antoni Derungs 1935 – 2012
Quintett Nr. 2 op. 126 (1991)
Flöte, Violine, Viola, Violoncello und Harfe
I. Introduction, valse, impromptu – II. Notturno – III. Intermezzo burlesco – IV. Quasi romanza – V. Alla marcia
Wolfgang Amadeus Mozart 1756 - 1791
Ah, spiegarti, oh dio KV 178 / Io ti lascio, oh cara, addio KV 245 /
Ombra felice KV 255
Englischhorn, Violine, Viola, Violoncello (instr. U. G. Schäfer)
Auch in diesem Programm stehen zwei Schweizer Komponisten im Mittelpunkt. Gion Antoni Derungs studierte bei Paul Müller-Zürich am Konservatorium Zürich. Als Musiklehrer am Bündner Lehrerseminar bildete und prägte er 37 Jahre lang angehende Primarlehrer:innen aus. Derungs war als Komponist überaus vielseitig. Die romanische Sprache und deren Liedgut war ihm jedoch ein besonderes Anliegen und er förderte dies mit Aufnahmen und Neukompositionen. Sein Kammermusikschaffen wird immer mehr entdeckt. Das Ensemble Pyramide stellt den Bündner Komponisten mit zwei seiner Quintette vor.
Ebenfalls in Zürich studierte Klaus Huber. Sein Lehrer war Willy Burkhard. Zunächst unterrichtete Huber Violine, bevor er sich ganz dem Komponieren verschrieb und bei Boris Blacher in Berlin studierte. Als Kompositionslehrer unterrichtete er an der Musikakademie Basel, u.a. gehörten Thüring Bräm (dessen Miniaturen im 1. Konzert dieser Saison zu hören sind), Brian Ferneyhough, Wolfgang Rihm, Daniel Glaus, Michael Jarrell, Younghi Pagh-Paan, Kaija Saariaho zu seinen Schüler:innen.
Als farbige Ergänzung zu diesen zeitgenössischen Kompositionen werden zwei klassische Komponisten in das Programm eingefügt.
Äusserst interessant sind die Kammermusikwerke von Peter Hänsel. Dieser Komponist ging nebst dem alles überstrahlenden Dreigestirn Mozart, Haydn und Beethoven zu Unrecht vergessen. Das Ensemble Pyramide führt bereits ein drittes Werk dieses Wiener Komponisten auf.
Ebenso einen neuen Blickwinkel bieten die Instrumentierungen für Englischhorn und Streichtrio dreier Arien von Mozart. Sie entstanden in der Tradition der Hausmusik, als man berühmte Kompositionen so arrangierte, dass man sie bei sich zu Hause musizieren konnte.
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