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9.9. - 15.9.

Erasmus klingt! - Festival Lab

Erasmus klingt! - Festival Lab Altstadt, Altstadt, 4001 Basel Tickets

Credits: Hochrhein Musikfestival AG

Beginn:
Ende:
Altstadt, Basel (CH)

Für die zweite Ausgabe von Erasmus klingt! – Festival Lab dient Erasmus’ Werk «Die Klage des Friedens» / «Querela Pacis» (1517) als Quelle der Inspiration. Die Konzerte und weitere Veranstaltungen widmen sich dem Thema Frieden: ein Thema, das für alle Menschen von grosser Bedeutung ist und das sowohl die säkulare Welt als auch die religiöse Kultur umfasst. Wie heute, war auch die Zeit von Erasmus, zu Beginn der Neuzeit, geprägt von Gewalt: Viele Gelehrte erhoben ihre Stimme gegen die vielen Kriege, die in Europa entflammten. Aus diesem Grund wird die nächste Ausgabe des Festivals Erasmus' Werk «Klage des Friedens» (1517) gewidmet, einem Werk von grossem ethischen Wert. In diesem Buch kämpfte der Humanist mit all seiner Überzeugungskraft, um die Absurdität des Krieges und die Vorteile des Friedens hervorzuheben. Sein Ziel war es, die Bedeutung der Solidarität und der Menschenwürde zu verdeutlichen, indem er die Kultur als ein mächtiges Instrument für das Leben in der Gemeinschaft ins Feld führte.

Die Veranstaltungen des Festivals orientieren sich an einigen der Hauptthemen von Erasmus, die aus einer historischen Perspektive neu interpretiert werden: In einigen Konzerten geht es um Geschichten des Alten Testaments, die von Manipulation, Krieg und Frieden handeln (so beim

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Für die zweite Ausgabe von Erasmus klingt! – Festival Lab dient Erasmus’ Werk «Die Klage des Friedens» / «Querela Pacis» (1517) als Quelle der Inspiration. Die Konzerte und weitere Veranstaltungen widmen sich dem Thema Frieden: ein Thema, das für alle Menschen von grosser Bedeutung ist und das sowohl die säkulare Welt als auch die religiöse Kultur umfasst. Wie heute, war auch die Zeit von Erasmus, zu Beginn der Neuzeit, geprägt von Gewalt: Viele Gelehrte erhoben ihre Stimme gegen die vielen Kriege, die in Europa entflammten. Aus diesem Grund wird die nächste Ausgabe des Festivals Erasmus' Werk «Klage des Friedens» (1517) gewidmet, einem Werk von grossem ethischen Wert. In diesem Buch kämpfte der Humanist mit all seiner Überzeugungskraft, um die Absurdität des Krieges und die Vorteile des Friedens hervorzuheben. Sein Ziel war es, die Bedeutung der Solidarität und der Menschenwürde zu verdeutlichen, indem er die Kultur als ein mächtiges Instrument für das Leben in der Gemeinschaft ins Feld führte.

Die Veranstaltungen des Festivals orientieren sich an einigen der Hauptthemen von Erasmus, die aus einer historischen Perspektive neu interpretiert werden: In einigen Konzerten geht es um Geschichten des Alten Testaments, die von Manipulation, Krieg und Frieden handeln (so beim Forschungsprojekt und der Erstaufführung des Oratoriums «David e Bersabea» von Nicola Porpora, welches in Zusammenarbeit mit der Schola Cantorum Basiliensis realisiert wird), oder um den Abschluss von Friedensverträgen (Frieden von Utrecht 1713, Westfälischer Friede 1648) sowie um die Vergegenwärtigung konkreter Kriegsereignisse (Konzert «Krieg und Frieden»). In anderen Konzerten wird das Thema des Konflikts in einer «menschlichen» Dimension beleuchtet: die schmerzlichen Folgen des Krieges (Konzert «Klänge des Krieges»), der Kampf der menschlichen Emotionen und der Konflikt zwischen Gefühl und Rationalität (die beiden Konzerte «Beyond» und «Combattimento»). Für die Hauptkonzerte konnten international bekannte Künstlerinnen und Künstler gewonnen werden. La Cetra Barockorchester & Vokalensemble, Jakub Józef Orliński, mit dem Barockorchester Il Pomo d’Oro, der Dresdner Kammerchor, Ensemble L’Arpeggiata mit Christina Pluhar, Dorothee Oberlinger mit der Akademie für Alte Musik, MusikerInnen der Schola Cantorum Basiliensis und Jordi Savall mit seinem Ensemble Hespèrion XXI.

Zwischen den musikalischen Werken an den Hauptkonzerten gibt es Lesungen aus Erasmus’ «Klage des Friedens». Tagsüber finden diverse Begleitveranstaltungen im Wildt’schen Haus in den Disziplinen Philosophie, Geschichte, Musikwissenschaft und Friedensforschung, u.a. mit Nicola Steiner, Prof. Dr. Maarten Hoenen, Dr. Thomas Kater, Dr. Barbara Bleisch, Dr. Kurt Steinmann, Christine Schraner Burgener, Prof Dr. Hanna Walsdorf, Katja Petrowskaja und Michael Schischkin sowie Stadtführungen und Veranstaltungen in verschiedenen Museen, dem Literaturhaus Basel sowie der Universitätsbibliothek Basel statt.

Mit dem Festival-Pass profitieren Besucherinnen und Besucher von über 25% Rabatt auf alle 8 Konzerte und zusätzlich von kostenlosen Eintritten zu sämtlichen 30 Begleitveranstaltungen.

Festival-Pass:
Kategorie 1: CHF 453.00
Kategorie 2: CHF 348.00 
Kategorie 3: CHF 236.00

Eintritte zu den Einzelnen Konzerten sind auf der Website ersichtlich.
Laboratorien, Rahmenanlässe: CHF 15.00
Kinder bis 18 Jahre & Studierende: 50% Reduktion

 

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Veranstalter:in

Hochrhein Musikfestival AG

Vorverkauf

Telefonisch: 0900 585 887 (CHF 1.20/Min. jeweils Mo–Fr 10.30–12.30 Uhr) Vorverkaufsstellen in Basel: Bider&Tanner / Stadtcasino Basel

Zum Vorverkauf

Total: XX.XX CHF

Infos

Ort:

Altstadt, Altstadt, Basel, CH