1921 erwarb Claude Hersaint mit 17 Jahren in der Galerie Au Sans Pareil sein erstes Gemälde, einen Max Ernst. Bis zu seinem Tod im Jahr 1993 vergrösserte er seine Sammlung mit Gemälden, von denen eines fantasievoller als das andere ist. In welchem historischen Kontext hat er seine Entscheidungen getroffen? Was waren seine Kriterien? Welche zugrundeliegende Einheit verbindet die scheinbar so unterschiedlichen Bilder? Robert Kopp, emeritierter Professor der Universität Basel, und Didier Ottinger, Generalkonservator und stellvertretender Direktor des Centre Georges- Pompidou, versuchen das anhand ausgewählter Beispiele zu erklären.
Der Vortrag findet in französischer Sprache statt und wird organisiert in Zusammenarbeit mit der Alliance Francaise de Bâle und der Société d'Études françaises.
Preis: Eintritt