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19.11. - 20.11.
Physiotherapeut:innen sehen häufig Patient:innen mit Kompressionsneuropathien.
Diese entstehen durch Druck und/oder Reizung von peripheren Nerven und Nervenwurzeln in anatomischen Engpässen. Beispiele für Kompressionsneuropathien sind zervikale und lumbale Radikulopathien, Karpaltunnel Syndrom oder Kubitaltunnel Syndrom. Die Diagnose und Behandlung von Patient:innen mit Kompressions-neuropathien ist oft schwierig.
Dies ist teilweise bedingt durch unser limitiertes Verständnis von der Pathophysiologie der verschiedenen Symptome und Zeichen (z.B. Taubheit, Schmerz, Allodynie, motorische Schwäche, Parästhesien) und die kontroverse (und zum Teil unklare) Evidenz zum Management von diesen Patient:innen.
Dieser Kurs bietet einen detaillierten Einblick in die neusten Forschungsergebnisse zur Pathophysiologie, Untersuchung und Behandlung von Patient:innen mit Kompressionsneuropathien.
Der erste Teil des Kurses mit der Winterthurerin A/Prof. Annina Schmid beinhaltet ein Update zu neuen Forschungsergebnissen bezüglich der Pathomechanismen von Kompressions-neuropathien.
Sie wird die wissenschaftliche Evidenz für Mechanismen wie Neuroentzündungen des peripheren und zentralen Nervensystems, Myelin- und Axondegeneration, kortikale Veränderungen und genetische Prädisposition
Physiotherapeut:innen sehen häufig Patient:innen mit Kompressionsneuropathien.
Diese entstehen durch Druck und/oder Reizung von peripheren Nerven und Nervenwurzeln in anatomischen Engpässen. Beispiele für Kompressionsneuropathien sind zervikale und lumbale Radikulopathien, Karpaltunnel Syndrom oder Kubitaltunnel Syndrom. Die Diagnose und Behandlung von Patient:innen mit Kompressions-neuropathien ist oft schwierig.
Dies ist teilweise bedingt durch unser limitiertes Verständnis von der Pathophysiologie der verschiedenen Symptome und Zeichen (z.B. Taubheit, Schmerz, Allodynie, motorische Schwäche, Parästhesien) und die kontroverse (und zum Teil unklare) Evidenz zum Management von diesen Patient:innen.
Dieser Kurs bietet einen detaillierten Einblick in die neusten Forschungsergebnisse zur Pathophysiologie, Untersuchung und Behandlung von Patient:innen mit Kompressionsneuropathien.
Der erste Teil des Kurses mit der Winterthurerin A/Prof. Annina Schmid beinhaltet ein Update zu neuen Forschungsergebnissen bezüglich der Pathomechanismen von Kompressions-neuropathien.
Sie wird die wissenschaftliche Evidenz für Mechanismen wie Neuroentzündungen des peripheren und zentralen Nervensystems, Myelin- und Axondegeneration, kortikale Veränderungen und genetische Prädisposition besprechen. Diese Mechanismen werden in Bezug mit gängigen Symptomen und Zeichen gesetzt.
Ein besseres Verständnis von Pathomechanismen verbessert nicht nur die strukturierte Untersuchung, sondern auch die gezielte Behandlung und Prognosestellung.
Im zweiten Teil des Kurses besprechen wir eine klinische Stratifizierungsmethode am Beispiel von Patient:innen mit ausstrahlenden Beinschmerzen.
Klinische Tests zur Identifikation und Differenzierung von Pathomechanismen werden im Kontext von positiven und negativen Zeichen/Symptomen besprochen (gain versus loss of function). In praktischen Sequenzen lernen die Teilnehmenden Fähigkeiten, die weit über die standardisierten neurologischen Untersuchungen und neurodynamische Tests hinausgehen.
Wir konzentrieren uns dabei auf die quantitative sensorische Testung und wie diese in der Diagnose und therapeutischen Behandlungsplanung helfen kann. Wir besprechen auch wie diese Methoden und andere Screening Instrumente (z.B. Fragebögen) bei der Differenzierung von neuropathischen und nicht-neuropathischen Schmerzen helfen kann.
Der dritte Teil des Kurses fokussiert auf das Management von Patient:innen mit Kompressionsneuropathien.
Die neusten Forschungsergebnisse für die Effektivität von physiotherapeutischen Interventionen bei Patient:innen mit Kompressionsneuropathien werden besprochen. Wir werden auch kurz auf die pharmakologischen und operativen Möglichkeiten eingehen und diskutieren, wann zum Beispiel eine Überweisung an den Arzt indiziert ist.
Zum Ende des Kurses haben die Teilnehmenden ein tiefes Verständnis von den Pathomechanismen bei Patient:innen mit Kompressionsneuropathien.
Sie verstehen, wie der dominante Mechanismus in einzelnen Patient:innen differenziert werden kann. Die Teilnehmenden entwickeln die Kompetenz, eine gezielte Intervention für verschiedene Subgruppen von Patient:innen mit ausstrahlenden Beinschmerzen zu planen. Sie können die Resultate der Behandlung messen und interpretieren.
Kursziele: Die Teilnehmenden…
Kurssprache
Deutsch
Wann: 19.-20. November 2022
Sa 09:00 - 17:30 Uhr
So 09:00 - 17:30 Uhr
Veranstaltungsort
Universitätsklinik Zürich
Forchstrasse 340
8008 Zürich
Für den Event gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von science2practice.
Ticketsponsoring
Verkauf endet am Samstag, 19.11.2022 09:00
Ticket Kompressionsneuropathien
Preise inkl. MwSt.
Total: XX.XX CHF
Kompressionsneuropathien - mit Annina Schmid wird organisiert durch:
science2practice GmbH
Infos Veranstalter:in
Kategorie: Kurse & Seminare / Berufliche Bildung