Béla Rothenbühler führt in seinem zweiten Roman «Polifon Pervers» die Tradition des Schelmenromans fort – für einmal mit Hochstaplerinnen und wiederum in lupenreinem Luzernerdeutsch. Sein ironisch-satirisches Gedankenspiel über Kultur, Unterhaltung und Geld ist grosse Unterhaltungs-Kunst. Nicht umsonst wurde er für den Schweizer Buchpreis 2024 nominiert.
Andreas Bertschi übersetzt gesprochene Sprache ins Geschriebene und thematisiert in «Fêrhêldnismêssig onmessfêrschdändlîch» ein eigenes Schrift- und Zeichensysteme. Er verbindet Selbst- und Alltagsbeobachtungen von Mundart und Sprache mit Fachwissen, Wortwitz und Selbstironie; und dies alles in tiefgründiger Leichtigkeit.