Der grosse norwegische Autor Tomas Espedal denkt in seinem neuen Roman «Lust» über das Lesen und das Schreiben, über das Vergessen und das Erinnern nach. Wie macht man das Schreiben zum Beruf? Kann man davon leben? Und was für ein Leben wird das sein? Der Autor blickt auf vierzig Jahre des Schreibens zurück und verwebt dabei Leben und Schreiben auf bestechende Weise. Dabei geht es um existentielle Fragen ebenso wie um den idealen Schreibort oder die Untiefen des Literaturbetriebs.
Das Gespräch findet auf Norwegisch mit deutscher Übersetzung statt.
Moderation & Übersetzung: Hinrich Schmidt-Henkel
Deutsche Lesung: Thomas Sarbacher