Eine Bühne, drei Frauen - Vera Bommer, Kathrin Veith, Fabienne Trüssel - unzählige Facetten einer Fragestellung: Wie geht die moderne 1000-Optionen-Gesellschaft mit der Erkenntnis um, von einer gleichberechtigten Rollenverteilung weit entfernt zu sein? Was Henrik Ibsen vor 140 Jahren mit der Frauenfigur Nora verhandelte, hat in der Zeit nach der Pandemie eine neue Dringlichkeit bekommen: die Gleichstellung in Gesellschaft und Familie. Im Spannungsfeld zwischen Wohlfühloase, Ohnmacht, Gerechtigkeit und Wertschätzung denkt die Theatergruppe Grenzgänge neue Narrative und stellt Positionen, Beziehungen und die Sicht auf das eigene Leben auf die Probe. Angesichts von Millionen systemrelevanter Frauen fragt man sich: Was brauchen wir, um eine neue Rollenverteilung zu denken?
Ein Projekt im Rahmen der Herzstücke von Migros Kulturprozent.
Leider kann diese Veranstaltung wegen Krankheit einer Künstlerin nicht stattfinden!