Beethoven unsterblich!
Beethoven ist der Gigant unter den klassischen Komponisten – man könnte ihn fast als den ersten Pop-Star der Musikgeschichte bezeichnen, denn seine Popularität war, zu Lebezeiten und nach seinem Tod, einzigartig und unerreicht.
1770 als Sohn eines Musikers in Bonn geboren, revolutionierte er fast jeden musikalischen Bereich, zu dem er einen kompositorischen Beitrag leistete. Sein tragisches Schicksal, sein ungebändigtes Temperament machten ihn zum Künstler, der alle Ketten sprengt und zum Gott aller nachfolgenden Komponisten-Generationen.
Sinfonie Nr. 9, d-moll, Op. 125
Wir freuen uns ganz besonders für das Jahr 2026 die Produktion BEETHOVEN 9 zu präsentieren. Auch im Bereich der Sinfonie hat Beethoven die Form revolutioniert und erweitert. Bei diesem letzten sinfonischen Werk, das er schrieb, kamen zum ersten Mal in der Musikgeschichte menschliche Stimmen in einer Sinfonie in Erscheinung. Ein großes Orchester, Chor und 4 Solo-Stimmen präsentieren Schillers «Ode an die Freude» und präsentieren Beethovens größtes musikalisches Geschenk an die Nachwelt.
Beethoven selbst - kaum mehr in der Lage die Orchestermusiker zu hören - hat dieses gigantische Werk bei der Uraufführung am 7. Mai 1824 in Wien, dirigiert.
1972 wurde das vokale Hauptthema des letzten
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Beethoven unsterblich!
Beethoven ist der Gigant unter den klassischen Komponisten – man könnte ihn fast als den ersten Pop-Star der Musikgeschichte bezeichnen, denn seine Popularität war, zu Lebezeiten und nach seinem Tod, einzigartig und unerreicht.
1770 als Sohn eines Musikers in Bonn geboren, revolutionierte er fast jeden musikalischen Bereich, zu dem er einen kompositorischen Beitrag leistete. Sein tragisches Schicksal, sein ungebändigtes Temperament machten ihn zum Künstler, der alle Ketten sprengt und zum Gott aller nachfolgenden Komponisten-Generationen.
Sinfonie Nr. 9, d-moll, Op. 125
Wir freuen uns ganz besonders für das Jahr 2026 die Produktion BEETHOVEN 9 zu präsentieren. Auch im Bereich der Sinfonie hat Beethoven die Form revolutioniert und erweitert. Bei diesem letzten sinfonischen Werk, das er schrieb, kamen zum ersten Mal in der Musikgeschichte menschliche Stimmen in einer Sinfonie in Erscheinung. Ein großes Orchester, Chor und 4 Solo-Stimmen präsentieren Schillers «Ode an die Freude» und präsentieren Beethovens größtes musikalisches Geschenk an die Nachwelt.
Beethoven selbst - kaum mehr in der Lage die Orchestermusiker zu hören - hat dieses gigantische Werk bei der Uraufführung am 7. Mai 1824 in Wien, dirigiert.
1972 wurde das vokale Hauptthema des letzten Satzes (Freude schöner Götterfunken) vom Europarat zu seiner Hymne erklärt und 1985 von der Europäischen Gemeinschaft als offizielle Europahymne angenommen.
Mit der 9. Sinfonie hat er ein unvergleichliches Werk abgeliefert, welches der damals schon fast komplett taube Komponist, selbst wahrscheinlich gar nie gehört hatte und sich das Zusammenspiel aller Instrumente und Stimmen nur in seinem Kopf vorstellen konnte. Beethovens 9. ist und bleibt eines der beliebtesten klassischen Werke überhaupt. Der Aufwand jedoch ist enorm: Die Frankfurter Philharmonie, 4 Gesangssolisten und der Berner Bach Chor in grosser Besetzung mit 120 Sängern werden auf der Bühne stehen.
Klavierkonzert Nr. 3, c-moll, Op. 37
Der Abend beginnt mit dem 3. Klavierkonzert von Beethoven. Das Werk entstand in den Jahren 1800 bis 1803. Es ist Prinz Louis Ferdinand von Preußen gewidmet. Es wurde mit Beethoven als Solist am 5. April 1803 in Wien uraufgeführt. Beethovens Freund Ignaz von Seyfried, der auf Beethovens Bitte hin während der Uraufführung die Noten umblätterte, berichtete später, dass diese bis auf ein paar „mir rein unverständliche ägyptische Hieroglyphen“ leer waren.
Beethovens 3. Klavierkonzert ist das einzige dieser Gattung des Komponisten in einer Moll-Tonart. Es zeigt wesentlich stärker als die beiden ersten Klavierkonzert den Charakter des Komponisten und seine unbändige Schöpferkraft.
Es weist sinfonische Merkmale auf und bleibt bis zum heutigen Tage eines der meistgespielten Konzerte weltweit.
Ein wunderbarer Einstieg zu einem unvergesslichen Konzertabend. Hochkarätige Besetzung – unvergessliche Meisterwerke!
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