Kennen Sie den Namen „Leonkoro Quartet“ schon?
Falls nicht – kein Problem. Doch eines ist sicher: Diesen Namen sollten Sie sich merken. „Leonkoro“, Esperanto für „Löwenherz“, stammt aus Astrid Lindgrens Roman über zwei Brüder. Passenderweise wird das Quartett von den Brüdern Jonathan und Lukas Schwarz an erster Violine und Cello eingerahmt, während Amelie Wallner und Mayu Konoe die Mittelstimmen übernehmen.
Seit 2022 wird das Ensemble mit Auszeichnungen regelrecht überhäuft und festigt seither seinen Platz unter den gefragtesten Ensembles seiner Generation: Erste Preise bei den renommierten Wettbewerben in der Londoner Wigmore Hall und in Bordeaux sowie die Aufnahme in das prestigeträchtige BBC-Programm „New Generation Artists“ – um nur einige zu nennen.
Mittlerweile tourt das Quartett mit über 60 Konzerten im Jahr über die großen Bühnen der Welt. Im Januar feierten sie ihr Debüt in der Tonhalle Zürich – und spielen in Vitznau ihr einziges weiteres Konzert in der Schweiz in diesem Jahr.
In Vitznau werden sie ein Programm mit drei abwechslungreichen Werken spielen: Eröffnet wird das Konzert mit dem Streichquartett in D-Dur op. 20 Nr. 4 von Joseph Haydn, welches als Höhepunkt seines Quartettschaffens gilt.
Anschliessend hören Sie das zweite Streichquartett f-Moll op. 10
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Kennen Sie den Namen „Leonkoro Quartet“ schon?
Falls nicht – kein Problem. Doch eines ist sicher: Diesen Namen sollten Sie sich merken. „Leonkoro“, Esperanto für „Löwenherz“, stammt aus Astrid Lindgrens Roman über zwei Brüder. Passenderweise wird das Quartett von den Brüdern Jonathan und Lukas Schwarz an erster Violine und Cello eingerahmt, während Amelie Wallner und Mayu Konoe die Mittelstimmen übernehmen.
Seit 2022 wird das Ensemble mit Auszeichnungen regelrecht überhäuft und festigt seither seinen Platz unter den gefragtesten Ensembles seiner Generation: Erste Preise bei den renommierten Wettbewerben in der Londoner Wigmore Hall und in Bordeaux sowie die Aufnahme in das prestigeträchtige BBC-Programm „New Generation Artists“ – um nur einige zu nennen.
Mittlerweile tourt das Quartett mit über 60 Konzerten im Jahr über die großen Bühnen der Welt. Im Januar feierten sie ihr Debüt in der Tonhalle Zürich – und spielen in Vitznau ihr einziges weiteres Konzert in der Schweiz in diesem Jahr.
In Vitznau werden sie ein Programm mit drei abwechslungreichen Werken spielen: Eröffnet wird das Konzert mit dem Streichquartett in D-Dur op. 20 Nr. 4 von Joseph Haydn, welches als Höhepunkt seines Quartettschaffens gilt.
Anschliessend hören Sie das zweite Streichquartett f-Moll op. 10 von Paul Hindemith, das er als junger Soldat im Elsass komponierte. Nach der Pause stellt sich das junge Ensemble einer grossen Herausforderung: dem Streichquartett cis-Moll op. 131 von Ludwig van Beethoven. Damit widerlegen sie eindrucksvoll die gängige Behauptung, dass jungen Musikern die Reife fehlt, um tiefgründige Spätwerke zu interpretieren.
Weitere Infos: https://muk-vitznau.ch
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