Ein Roundhouse-Kick der charmanten Sorte: Emma Rose legt mit klaviergetragenem Gesang, jeder Menge Humor und einem feministischen Twist die ach so coolen Boys aufs Parkett. Ihre dreamy Bedroom-Tunes sind ehrlich, verspielt und entwaffnend direkt. Ohne es genau zu wissen, vermuten wir: Die Höchste Eisenbahn (deren Frontmann Francesco Wilking später mit der Crucchi Gang auftritt) könnte gut und gern Inspiration gewesen sein – ab jetzt gilt das wohl auch umgekehrt. Emma Rose zählt zu den spannendsten Neuentdeckungen dieses noch jungen Jahres. Sie selbst sagt: «Ich singe, wie ich spreche, und schreibe, was ich meine.» – und genau das tut verdammt gut.
Im Rahmen der Winterthurer Musikfestwochen
