CRIA.TUA ist eine interdisziplinäre Performance-Reihe, die in Basel und Luzern gezeigt wird. Ausgangspunkt war eine Einladung an Pirii Pimentel Rodrigues zur Teilnahme am Event „Revolving Histories Radio Live Event“ am 25. Oktober im Theater Basel. Im Rahmen dieser Einladung entwickelte Pirii ein neues Konzept, das erneut in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin Maria Martinez entstand. Gemeinsam entstanden Kostüme aus recycelten Materialien, die ebenso wie die Konstruktion eines Langsaiteninstruments in Kooperation mit dem Künstler Gian Kaegi. Das Projekt thematisiert die Beziehung zwischen Natur, Mensch und künstlicher Welt und macht Transformationsprozesse hör- und sichtbar – etwa durch die „Kreaturen“ aus Müll – und eröffnet neue Perspektiven auf Identität und Umwelt. Ergänzend zur Präsentation in Basel wurden in Luzern zwei weitere Aufführungen organisiert. Dort werden nicht nur fünf Performances von Pirii gezeigt, sondern auch ein Duett der beiden Künstlerinnen, Pirii und maria. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Austausch mit dem Publikum, der in dem intimen Rahmen des Atelierraums Raum für Gespräche und Begegnungen eröffnet.
Das Projekt wird unterstützt von der Willy A. und Hedwig Bachofen-Henn-Stiftung sowie vom FUKA-Fonds Luzern.
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CRIA.TUA ist eine interdisziplinäre Performance-Reihe, die in Basel und Luzern gezeigt wird. Ausgangspunkt war eine Einladung an Pirii Pimentel Rodrigues zur Teilnahme am Event „Revolving Histories Radio Live Event“ am 25. Oktober im Theater Basel. Im Rahmen dieser Einladung entwickelte Pirii ein neues Konzept, das erneut in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerin Maria Martinez entstand. Gemeinsam entstanden Kostüme aus recycelten Materialien, die ebenso wie die Konstruktion eines Langsaiteninstruments in Kooperation mit dem Künstler Gian Kaegi. Das Projekt thematisiert die Beziehung zwischen Natur, Mensch und künstlicher Welt und macht Transformationsprozesse hör- und sichtbar – etwa durch die „Kreaturen“ aus Müll – und eröffnet neue Perspektiven auf Identität und Umwelt. Ergänzend zur Präsentation in Basel wurden in Luzern zwei weitere Aufführungen organisiert. Dort werden nicht nur fünf Performances von Pirii gezeigt, sondern auch ein Duett der beiden Künstlerinnen, Pirii und maria. Den Abschluss bildet ein gemeinsamer Austausch mit dem Publikum, der in dem intimen Rahmen des Atelierraums Raum für Gespräche und Begegnungen eröffnet.
Das Projekt wird unterstützt von der Willy A. und Hedwig Bachofen-Henn-Stiftung sowie vom FUKA-Fonds Luzern.
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CRIA.TUA is an interdisciplinary performance series presented in Basel and Lucerne. The starting point was an invitation to Pirii Pimentel Rodrigues to take part in the event “Revolving Histories Radio Live Event” on October 25 at Theater Basel. As part of this invitation, Pirii developed a new concept, once again created in close collaboration with the artist Maria Martinez. Together they designed costumes from recycled materials, as well as the construction of a long-string instrument in cooperation with the artist Gian Kaegi. The project explores the relationship between nature, human beings, and the artificial world, making processes of transformation both audible and visible—through, for instance, the “creatures” made of waste—and opening new perspectives on identity and the environment. Complementing the presentation in Basel, two additional performances were organized in Lucerne. There, not only five solo performances by Pirii are presented, but also a duet by the two artists. The series concludes with an exchange with the audience, offering space for conversations and encounters in the intimate setting of the atelier.
The project is supported by the Willy A. and Hedwig Bachofen-Henn Foundation as well as the FUKA-Fonds Lucerne.
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