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Ein vielversprechender Ansatz zur Verringerung der mit dem Ernährungssystem verbundenen Umweltauswirkungen ist die Reduzierung der Tierbestände, da tierische Produkte durchweg mit höheren Umweltauswirkungen verbunden sind als pflanzliche Produkte.
Patricia Krayer untersuchte deshalb in ihrer Masterarbeit an der ZHAW in Wädenswil, ob mit (bio-)veganer Landwirtschaft die Welt 2050 nachhaltig ernährt werden könnte. Dabei entwickelte sie ein Modell des globalen Ernährungssystems SOLm (Muller et al., 2020) weiter, um die Effekte von teilweise oder ganz veganen Szenarien auf die Nahrungsmittelproduktion und Umweltauswirkungen zu analysieren. Gerade in Schweizer Agrarsystemen sind Pflanzen- und Tierproduktion stark miteinander verflochten, so dass die systemischen Folgen einer tierlosen Landwirtschaft nicht direkt ersichtlich sind. Diese Verflechtung gilt insbesondere für den biologischen Landbau, in dem Hofdünger eine wertvolle Nährstoffquelle darstellt.
Im Inputreferat gibt uns Patricia Krayer Einblick in ihre Arbeit und teilt mit uns ihre spannenden Ergebnisse. Im Anschluss haben wir noch Zeit für Fragen und Diskussion. Schalten Sie sich am frühen Feierabend zu, wir freuen uns auf rege Teilnahme.
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Wo sind die Grenzen einer veganen Landwirtschaft? wird organisiert durch:
Marcel Anderegg
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Kategorie: Essen & Trinken