Das südamerikanische Altiplano ist die ausgedehnteste Hochebene der Welt ausserhalb Tibets. Hier leben Vigilio und Sisa. Sie gehören der indigenen Ethnie der Quechua an. Hinter ihnen liegt ein langes gemeinsames Leben, geprägt durch die traditionelle Lebensweise mit Lama-Zucht, Gemüseanbau und in enger Verbindung mit der Natur. Doch jetzt bleibt der Regen aus und der Dorfbrunnen ist ausgetrocknet. Dazu kommt, dass Vigilio ernsthaft krank ist. Aber davon soll seine Frau nichts erfahren.
Dann kommt der Enkel zu Besuch. Er drängt seine Grosseltern in die Stadt zu ziehen. Doch die moderne Welt ist nicht ihre Welt. Die drei stellen sich auf unterschiedliche Weise der Dürre, den Veränderungen und dem Sinn des Lebens.
