Fakten-Checks? – Das Magazin «Republik» setzt konsequent auf sie.
Wir kommen täglich in einen Tsunami von Nachrichten. Die Flutwellen folgen in immer kürzeren Abständen und werden grösser. Wie können wir uns davor schützen?
Die einen schotten sich gänzlich ab, schauen weder auf regionale noch auf globale Geschehnisse und kümmern sich bewusst nur um die eigenen alltäglichen Herausforderungen. Andere übernehmen ihre Meinung einfach aus ihren gewohnten Quellen: das Leibblatt, den einen Fernseh- oder Radiosender, die verbreitetsten Sozialen Medien, ihre politische Partei, ihren Stammtisch. Dort wird die Nachrichtenflut von Dritten für sie aufbereitet und gebündelt.
Und dann gibt es die Differenzierten. Sie sind es gewohnt, eine eigene Sicht auf die Dinge zu entwickeln. Sie wollen unterschiedliche Ansichten vernehmen, abwägen, bewusst entscheiden. Dieses Vorgehen basiert auf der Analyse diverser «Tatsachen». Aber was ist heute eine «Tatsache»? Wo die Aufmerksamkeitsökonomie alles dominiert? Wo immer mehr Medien mit einem Gemisch aus Fakten, Fake-News, unbelegten Behauptungen und offenen Lügen geflutet werden? Welche Texte und Bilder sind authentisch, welche sind Konstrukte der Künstlichen Intelligenz?
Für interessierte Medienkonsumierende ist die Situation schwierig geworden.
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Fakten-Checks? – Das Magazin «Republik» setzt konsequent auf sie.
Wir kommen täglich in einen Tsunami von Nachrichten. Die Flutwellen folgen in immer kürzeren Abständen und werden grösser. Wie können wir uns davor schützen?
Die einen schotten sich gänzlich ab, schauen weder auf regionale noch auf globale Geschehnisse und kümmern sich bewusst nur um die eigenen alltäglichen Herausforderungen. Andere übernehmen ihre Meinung einfach aus ihren gewohnten Quellen: das Leibblatt, den einen Fernseh- oder Radiosender, die verbreitetsten Sozialen Medien, ihre politische Partei, ihren Stammtisch. Dort wird die Nachrichtenflut von Dritten für sie aufbereitet und gebündelt.
Und dann gibt es die Differenzierten. Sie sind es gewohnt, eine eigene Sicht auf die Dinge zu entwickeln. Sie wollen unterschiedliche Ansichten vernehmen, abwägen, bewusst entscheiden. Dieses Vorgehen basiert auf der Analyse diverser «Tatsachen». Aber was ist heute eine «Tatsache»? Wo die Aufmerksamkeitsökonomie alles dominiert? Wo immer mehr Medien mit einem Gemisch aus Fakten, Fake-News, unbelegten Behauptungen und offenen Lügen geflutet werden? Welche Texte und Bilder sind authentisch, welche sind Konstrukte der Künstlichen Intelligenz?
Für interessierte Medienkonsumierende ist die Situation schwierig geworden. Wie gehen Medienschaffende selber mit den Fragen der Wahrheitsfindung um? Was hat es mit dem Modebegriff «Faktencheck» auf sich?
Die VHS Region Zofingen bittet Lukas Häuptli vom unabhängigen Magazin «Republik», uns Einblick in die Vorgehensweise der Redaktion zu geben.
Er ist in Kölliken aufgewachsen, besuchte die Kantonsschule Zofingen und studierte an der Universität Zürich Deutsch, Geschichte und Philosophie. Als Journalist arbeitete er in drei grossen Schweizer Medienhäusern (CH-Media, Tamedia, NZZ-Gruppe), bevor er zur «Republik» wechselte. Dort leitet er seit 2023 das Ressort Politik & Recherche. Daneben ist er Dozent für investigative Recherche an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften.
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