Im Westen haben viele ein Wohlstandsverständnis, das auf materiellem Wachstum und Konsum basiert. Wachsen an sich ist kein Zweck, kann aber ein Mittel sein, die Lebensqualität zu steigern, vor allem, wenn es sich innerhalb planetarer Grenzen hält. Wachstum, das die Grenzen überschreitet, schadet uns langfristig. Wie gehen wir mit diesen Spannungsfeldern um? Welche Veränderungen bringen uns langfristig weiter?
Der Referent, Christoph Bader, arbeitet am Centre for Development and Environment (Entwicklung und Umwelt) in Bern. Dieses wurde 2009 als interdisziplinäres Forschungszentrum der Universität Bern gegründet. Sein Engagement besteht darin, innovative Ansätze in Forschung und Lehre voranzutreiben, um eine Transformation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung zu fördern.