JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750)
MESSE IN H-MOLL BWV 232
Bachs h-Moll-Messe, ein «monumentales Kunstwerk ersten Ranges» (Christoph Wolff), zieht Publikum und Aufführende gleichermassen in ihren Bann. Ihre Entstehungsgeschichte umspannt ein ganzes Komponistenleben. Die ersten musikalischen Spuren finden sich schon 1714, Kyrie und Gloria schrieb Bach 1733 nieder, zwischen den grossen Passionen und dem «Weihnachtsoratorium». Vollendet wurde die h-Moll-Messe hingegen 1749, kurz vor seinem Tod. Die musikalische Vielfalt der einzelnen Sätze, eine Bestandsaufnahme der Bachschen Vokalkunst, fügt sich in der Einheit der lateinischen Messe mit ihrem universalen Spannungsbogen zu einem grossen Ganzen zusammen.
Mit diesem Werk erfüllt sich das Collegium Vocale zu seinem 20. Geburtstag einen langgehegten Wunsch. Unter der künstlerischen Leitung von Ulrike Grosch, in inspirierender Zusammenarbeit mit dem Capricornus Consort Basel und mit jungen Schweizer Spitzensolistinnen und -solisten freuen wir uns auf Ihren Besuch in der Luzerner Franziskanerkirche.
MITWIRKENDE
Collegium Vocale zu Franziskanern Luzern
Ulrike Grosch Leitung
Ulrike Hofbauer Sopran
Ursina Patzen Alt
Remy Burnens Tenor
Yves Brühwiler Bass
Capricornus Consort Basel
Péter Barczi Konzertmeister
***Karten für Schüler:innen/ Studierende: 20 CHF (Abendkasse)***